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Red Bull: Mehr Reifenmischungen gleich mehr Boxenstopps

Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass das erweitere Segment an Pirelli-Reifenmischungen in der Formel-1-Saison 2018 zu mehr Spannung führen wird

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Joe Portlock / Motorsport Images

The new-for-2018 range of Pirelli F1 tyres
2018 Pirelli tyres
Pink side-walled Pirelli hyper soft tyre detail
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Formel-1-Reifenlieferant Pirelli hat sein Repertoire an Slickmischungen für die Saison 2018 von fünf auf sieben erweitert. Bei den Fans kam dieser Schritt überwiegend nicht gerade gut an. Viele Fans fürchten, dass die Konfusion in der neuen Saison mit noch mehr Reifenmischungen noch größer wird.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner verweist allerdings auf den "erfolgreichen" Reifentest, der in Abu Dhabi direkt im Anschluss an das Saisonfinale 2017 über die Bühne ging. Dabei sei klar geworden, dass das erweiterte Reifensegment dazu führen wird, die Anzahl der Boxenstopps in der Saison 2018 zu erhöhen und damit für mehr Spannung in den Rennen zu sorgen.

"Es war ein wichtiger Test. Deshalb haben wir auch unsere beiden Stammfahrer fahren lassen", erklärt Horner im Gespräch mit Motorsport.com mit Verweis auf Daniel Ricciardo und Max Verstappen und stellt heraus: "Bei jedem Einsatz auf der Strecke lernt man dazu. Somit war es gut, dass wir viele Runden gefahren sind. Wir haben jede Menge Daten gesammelt, dies es dem Team und den Fahrern ermöglichen zu verstehen, was uns erwartet."

In diesem Zusammenhang spricht der Red-Bull-Teamchef von einem positiven Ersteindruck der brandneuen Hypersoft-Mischung: "Ich glaube, beide Fahrer mögen die weichste Mischung, die nun eingeführt wurde. Zwar scheint es noch ein bisschen Arbeit damit zu geben, aber der erste Eindruck war durchweg positiv."

Nach dem faden Grand Prix von Abu Dhabi 2017 schöpft Horner dank des Reifentests in der Woche darauf nun Hoffnung auf mehr Spannung in der Saison 2018: "Was wir in Abu Dhabi gesehen haben, war keine gute Werbung für die Formel 1. Okay, die Strecke mag ein paar Problemzonen haben, aber Rennen mit nur einem Boxenstopp tragen nicht gerade zu mehr Spannung bei. Ich glaube, dass der Schritt hin zu weicheren Reifen dazu führen wird, dass das Racing besser wird und es weniger Rennen mit nur einem Boxenstopp geben wird, denn die sind wirklich das Schlimmste überhaupt."

Die Sorgen der Fans, wonach es mit sieben Reifenmischungen für trockene Bedingungen mehr Konfusion geben könnte, kann Horner verstehen, glaubt aber dennoch, dass sich die von Pirelli eingeführten Neuerungen positiv auswirken werden: "Ich kann die Reaktion verstehen, aber ich hoffe, dass Pirelli nun die Möglichkeit hat, die genau richtigen Reifen für den jeweiligen Grand Prix auszuwählen und damit die Show zu verbessern. Dank der größeren Bandbreite an Mischungen sollten wir spannende Rennen mit mindestens zwei, manchmal vielleicht sogar drei, Boxenstopps erleben."

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