Red Bull Racing: Verbot der umstrittenen F1-Radaufhängung irrelevant
Laut Red Bull Racing hatte das Verbot der umstrittenen Radaufhängungssysteme keine Auswirkung auf das Resultat beim Großen Preis von Australien.
Foto: XPB Images
Daniel Ricciardo und Max Verstappen hatten aufgrund von Problemen mit dem Setup und fehlender Leistung keine Chance, mit Ferrari und Mercedes mitzuhalten.
Teamchef Christian Horner kommentierte die Rolle der verbotenen Radaufhängung: "Die Aufhängung, die verboten wurde, war Teil unseres Entwicklungsprozesses im Winter."
"Ich will ehrlich sein: Selbst wenn wir sie hätten einsetzen dürfen, hätten wir nicht besser abgeschnitten, weil sie zusätzliches Gewicht ins Auto gebracht hätte. Unser Auto ist genauso effizient wie in den vergangenen Jahren."
Die Lücke schließen
Red Bull Racing galt vor der Saison als größter Rivale von Mercedes. Die Leistungen beim Test in Barcelona und im 1. Rennen in Melbourne waren jedoch enttäuschend. Horner hofft jedoch, dass Red Bull Racing mit den geplanten Updates von Renault die Lücke auf die Topteams schnell schließen könne.
"Mercedes war gar nicht so weit von uns entfernt", fügte Horner hinzu."Es war höchsten eine halbe Sekunde. Ferrari hat überzeugt und hatte wahrscheinlich das schnellste Auto."
"Wir hatten auf jeden Fall das drittschnellste Fahrzeug. Jetzt müssen wir es schaffen, eine halbe Sekunde schneller zu werden, um mit den Teams an der Spitze mithalten zu können. Max hat Kimi [Räikkönen] im Rennen unter Druck gesetzt. Wir waren aber nicht so schnell wie [Sebastian] Vettel oder [Lewis] Hamilton."
"Wir sind noch ganz am Anfang der Saison. Die Regeln sind noch nicht ausgereift. Wir haben uns für ein anderes Konzept entschieden. Ich glaube es hat ein großes Entwicklungspotenzial."
Bildergalerie: Max Verstappen in Melbourne
"Wir nehmen einiges Positives aus Australien mit. Auf der Strecken waren wir in Vergangenheit nicht wettbewerbsfähig. Wir können aber für die kommenden Rennen auf die Leistung an diesem Wochenende aufbauen."
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