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Red Bull peilt 100 Runden am ersten Formel-1-Testtag 2018 an

Um bestmöglich vorbereitet in die Formel-1-Saison 2018 zu gehen, hat sich Red Bull einen ehrgeizigen Plan für den RB14 von Max Verstappen und Daniel Ricciardo zurechtgelegt.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant and Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Was wäre, wenn Red Bull schon zu Beginn der Formel-1-Saison 2017 konkurrenzfähig gewesen wäre? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch Teamchef Christian Horner. Er kommt für sich zum Schluss: Red Bull muss besser vorbereitet in die Formel-1-Saison 2018 gehen, um damit die Grundlage für den WM-Titelkampf zu legen. Denn in diesem Jahr kam die Mannschaft um Daniel Ricciardo und Max Verstappen erst auf Touren, als der WM-Zug mit Ferrari und Mercedes bereits abgefahren war. Das soll Red Bull nicht noch einmal passieren, meint Horner.

Seine Konsequenz: Der neue RB14 für die Formel-1-Saison 2018 soll früher als sein Vorgänger auf die Räder gestellt werden. "Wir reden hier nur von fünf Tagen", erklärt Horner und fügt hinzu: "Designphase und Produktion sind aber so eng gestaffelt, dass diese fünf Tage sehr wertvoll sein können. Wir wollen uns nämlich in eine Position bringen, die es uns ermöglicht, gleich am ersten Testtag etwa 100 Runden zu absolvieren. Das muss das Ziel sein. Wir müssen absolut vorbereitet in diesen ersten Test gehen."

Die die Zahlen aus der Formel-1-Saison 2017 zeigen: Da ist noch Luft nach oben. Mercedes hatte zur Vorbereitung auf die aktuelle Rennsaison insgesamt 5.102 Kilometer bei den Gruppentests der Formel 1 zurückgelegt. Red Bull kam im gleichen Zeitraum auf nur 3.184 Kilometer. Ricciardo schaffte am ersten Testtag zwar 50 Runden (oder 232 Kilometer) für Red Bull, doch Ferrari schaffte da schon 128 Umläufe. Auch Verstappens erster Einsatz blieb mit 89 Runden (oder 414 Kilometern) deutlich hinter der Tagesbestleistung von Mercedes mit 189 Runden zurück. Diesem frühen Rückstand, meint Horner, sei sein Team ständig hinterhergelaufen.

Wenn Red Bull einen solchen Rückstand vermeiden und gleichzeitig die Lehren aus der Formel-1-Saison 2017 ziehen könne, sei 2018 vieles möglich, so der Teamchef. "Die Regeln bleiben größtenteils stabil. Das bedeutet, die Lektionen, die wir mit dem RB13 lernen, lassen wir in den RB14 einfließen. Wir hoffen natürlich, dass sich die Leistung und die Zuverlässigkeit über den Winter verbessern. Das sind grundlegende Faktoren. Schließlich haben wir unter Beweis gestellt, wie konkurrenzfähig unser Chassis ist", erklärt Horner. "Seit Ungarn waren wir sehr, sehr stark." Was in Malaysia und in Mexiko jeweils in einen Sieg durch Verstappen mündete.

"Wenn wir also das, was wir dieses Jahr gelernt haben, mitnehmen in das neue Auto für die Formel-1-Saison 2018, dann legen wir hoffentlich einen viel besseren Start hin", meint Horner. Genug von 2017 hat das österreichisch-britische Team deshalb aber noch nicht: "Es wäre klasse, die Formel-1-Saison 2017 mit zumindest einem weiteren Sieg zu beschließen."

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