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Red Bull selbstbewusst: Ferrari ist nicht nur im Regen zu schlagen

Max Verstappen und Daniel Ricciardo erhalten in Austin alte B-Spec-Antriebe von Renault, kassieren aber keine Strafen – Performance im Nassen weckt Begehrlichkeiten

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Mark Sutton / Motorsport Images

Die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo glauben, dass sie beim US-Grand-Prix in Austin Formel 1 live im Ticker! auf das Podium fahren könnten. Nach verregneten Trainings am Freitag sind sie überzeugt, dass Ferrari nicht nur im Nassen zu schlagen wäre. "Wir haben einige Dinge ausprobiert. Sie schienen zu funktionieren", so Verstappen, "aber sicher sind wir uns nicht."

Am repräsentativeren Vormittag landete das Duo auf den Plätzen drei und vier - mit 1,345 respektive 1,824 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton im Mercedes, aber deutlich vor Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen. Am Nachmittag war Verstappen erneut Dritter, Ricciardo aber nicht mehr auf der Strecke. Grund: Er hatte sich bereits im ersten Freien Training einen Plattfuß eingefangen.

Damit war einer von nur vier Sätzen Intermediates, die Pirelli zur Verfügung stellt, nicht mehr zu gebrauchen. Da auch für Samstag Regen angekündigt ist, musste der Australier Pneus sparen und verzichtete komplett auf die zweite Session. "Das Qualifying ist einfach wichtiger und da wollen wir so viele Sätze wie möglich zur Verfügung haben", erklärt Ricciardo. "Wir hatten vormittags schon einige Runde abgespult und das Auto ganz gut verstanden. Es lief nicht allzu schlecht."

Bei Verstappen gab es ein Mapping-Problem mit dem Renault-Antrieb, das in Fehlzündungen des Verbrennungsmotors mündete. Red Bulls kurz darauf bekannt gewordene Entscheidung, am Samstag statt auf die experimentelle Ausbaustufe Spec-C lieber auf die ältere Spec-B-Version zu wechseln, soll jedoch schon im Vorfeld festgestanden haben. Da die Triebwerke bereits im Einsatz waren, kommen Verstappen und Ricciardo straffrei davon – und dürfen auf ein Topergebnis hoffen.

Abstimmungsprobleme im Regen, die in Ungarn offensichtlich geworden waren, will das Team "deutlich reduziert" haben, hofft aber trotzdem auf trockene Bedingungen. "Ich glaube, Mercedes ist sehr stark, Ferrari schwächelt etwas und wir sind mittendrin", meint Chefberater Helmut Marko. Er liebäugelt sogar mit Startplatz zwei. "… dann können wir vielleicht einen Mercedes ärgern."

Verstappen findet, dass sein RB14 im Nassen besser wäre als zuletzt und hat daher "keine Ahnung", ob Red Bull Regen oder trockene Bedingungen in die Karten spielen würde. Ricciardo ahnt, dass ein Samstag mit vielen Niederschlägen den Rennsonntag zu einer Lotterie machen könnte.

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