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Red Bull: Verstappen angriffslustig, Albon nach Crash vorsichtig

Max Verstappen hofft nach dem ersten Trainingstag, Mercedes in Singapur die Stirn bieten zu können - Teamkollege Alexander Albon hat nach einem Unfall kleinere Ziele

Zur Bestzeit hat es für Max Verstappen am Freitag in Singapur nicht ganz gereicht. Der Niederländer war im zweiten Training 0,184 Sekunden langsamer als Lewis Hamilton und wurde Zweiter. Trotzdem spricht der Niederländer anschließend von einem "positiven Tag" und erklärt: "Insgesamt war das Gefühl sehr gut. Das Auto hat in beiden Trainings sehr gut funktioniert."

"Es gibt aber Dinge, die wir noch besser machen können", weiß der Red-Bull-Pilot auch. Im Hinblick auf seine schnellste Runde erklärt er: "Ich hatte drei oder vier Autos [vor mir]. Darum war der letzte Sektor nicht gut. Ich habe mich im Vergleich zu den harten Reifen nur um zwei Zehntel oder so verbessert. Ich denke, wir sehen sehr stark aus - aber Lewis natürlich auch."

"Lewis ist wieder schnell, aber das war zu erwarten. Es ist so, wie ich gesagt habe. Ich glaube, dass Mercedes noch immer das dominante Team ist. Auch heute waren sie wieder stark", so der Niederländer, der aber optimistisch ist und glaubt, dass es im Qualifying "ganz eng" werden könnte. "Ich denke, wir sind konkurrenzfähig. Ich bin zufrieden mit dem Tag", resümiert er.

Albon fehlt noch das Vertrauen

Für seinen Teamkollegen war der Tag dagegen "nicht einfach", wie Alexander Albon selbst einräumt. Der Rookie crashte am Abend, und in der Endabrechnung war er fast eine Sekunde langsamer als Verstappen. Das reichte zu Platz fünf. Im Hinblick auf seinen Unfall verrät er: "Auf der Runde davor habe ich die Reifen blockiert, und ich hatte einen kleinen Bremsplatten."

 

"Außerdem habe ich gepusht und habe den Reifen dann an der gleichen Stelle noch einmal blockiert", so Albon. Aktuell fehle ihm noch das Vertrauen, doch er glaubt, dass sich das bis zum Qualifying geben sollte. Am Freitag sei er glücklich gewesen, nach seinem Crash überhaupt eine Runde hinbekommen zu haben, die nicht "furchtbar" gewesen sei. "Das Gefühl ist ziemlich okay", berichtet er.

"Es ist einfach keine leichte Strecke. Sehr technisch", erklärt er und ergänzt: "Du überhitzt nicht nur selbst, du überhitzt auch die Reifen und Bremsen. Daher wird es ein schwieriges Rennen werden." Das glaubt auch Teamchef Christian Horner. Mit der Tatsache, dass Red Bull in Singapur in der Vergangenheit bereits zwölfmal auf dem Podium gestanden hat, kann er wenig anfangen.

Was ist im Qualifying möglich?

"Die Statistik ist beeindruckend, aber leider stand Mercedes in den vergangenen vier oder fünf Jahren ziemlich oft vor uns", erinnert er. Den letzten Sieg gab es hier 2013 noch durch Sebastian Vettel. Im Hinblick auf Mercedes, die vier der letzten fünf Rennen in Singapur gewinnen konnten, erklärt er: "Daher denke ich, dass sie hier die Favoriten sind. Lewis ist auf dieser Strecke immer stark."

"Wir haben ein konkurrenzfähiges Auto, und hoffentlich können wir mit ihnen kämpfen. Im vergangenen Jahr haben wir sie ziemlich unter Druck gesetzt. Hoffentlich ist dieses Jahr noch etwas mehr drin", gibt er sich angriffslustig. Im Hinblick auf das Qualifying erklärt Albon währenddessen, dass sein Ziel ein Platz in der zweiten Reihe sei. Verstappen hofft auf noch mehr.

Klar ist, dass das Qualifying in Singapur besonders wichtig ist, weil Überholen hier schwierig ist. Verstappen erklärt daher, dass die Qualifikation bereits 95 Prozent des Rennens ausmache. Auf die Frage, was Red Bull für das Qualifying noch in der Hinterhand habe, antwortet er: "Werden wir morgen sehen ..."

Weitere Co-Autoren: Erwin Jaeggi. Mit Bildmaterial von LAT.

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