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Red Bull: Verstappens Longrun macht Mut

Red Bull hat bei den Freien Trainings in Bahrain einen guten Eindruck hinterlassen – Die Longruns von Max Verstappen machen dem Team Mut

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Max Verstappen, Red Bull Racing and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 sparks
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Max Verstappen, Red Bull Racing and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 with aero paint
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Red Bull kann in Bahrain auf zwei erfolgreiche Freie Trainings zurückblicken. Daniel Ricciardo fuhr im ersten Training die schnellste Runde. Im zweiten Training war es Max Verstappen, der beim Longrun auf supersoften Reifen die beste Durchschnittszeit hingelegt hat. Mercedes und Ferrari hatten jeweils das Nachsehen.

Auf supersoften Pneus erreichte der junge Niederländer in acht Runden eine Durchschnittsrundenzeit von 1:35,675 Minuten. Dabei waren die Reifen in der ersten Runde bereits sechs Umläufe alt. Sein Teamkollege Ricciardo, der ebenfalls auf sechs Runden alten Reifen unterwegs war, war nur geringfügig langsamer: 1:35,702 Minuten. Auf soften Reifen und im leichterem Auto umrundete Verstappen den Kurs im Durchschnitt in 1:35,277 Minuten. Ricciardo war wieder langsamer und benötigte 1:35:395 Minuten. Sebastian Vettel und Valtteri Bottas waren im Schnitt zwar schneller als Verstappen. Die beiden Toppiloten fuhren aber auch deutlich weniger Runden als der Niederländer.

 

Im ersten Freien Training schlug bei Verstappen der Fehlerteufel zu. Für den Niederländer war die Sitzung nach nur sechs Minuten vorbei. Er rollte aufgrund eines technischen Defekts aus und musste das Auto mit Hilfe der Streckenposten in die Box zurückrollen. Damit fiel auch der Test des neuen Frontflügels ins Wasser, den Verstappen bei seinem Stint ausprobieren sollte. Das Problem konnte zwischen den Trainings behoben werden. In der zweiten Sitzung drehte das junge Talent richtig auf.

"Ich habe nicht so viele Runden fahren können, wie ich wollte", so Verstappen. "Im zweiten Freien Training haben wir aber einen guten Longrun hingelegt. Das ist für das Rennen ein gutes Zeichen." Laut Verstappen ist das zweite Training im Vergleich zum ersten und dritten das wichtigste während des Formel-1-Wochenendes in Bahrain. "Es ist heißer. Morgen wird es darum gehen, die Feineinstellung für die Shortruns zu finden."

Bottas, der im ersten Training mit einer Rundenzeit von 1:31,060 Minuten die Spitze erreichte, landete im zweiten Training hinter seinem Teamkollegen auf Platz sechs. Im fehlten 0,934 Sekunden auf den führenden Kimi Räikkönen, der den Kurs in 1:29,817 Minuten umrundete. Die Longruns waren aber nur geringfügig langsamer als die des Niederländers. Verstappen wurde während einer seiner schnellen Runden beinahe von Bottas von der Strecke gedrängt. Der Australier spricht sich aber gegen eine Strafe für den Finnen aus.

 

"Ich möchte nicht, dass er bestraft wird", so Ricciardo. "Ihm wurde über Funk nicht Bescheid gesagt, deshalb ist es nicht seine Schuld. Trotzdem ist es frustrierend. Ich versuche aber, mich nicht zu sehr aufzuregen. Immerhin geht es nur ums Training." Am Nachmittag habe Red Bull einige Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen, die aber nicht funktioniert hätten. Deshalb wolle das Team auf ein Setup zwischen den beiden Trainings zurückgreifen und "die goldene Mitte" finden, erklärt Ricciardo. Um das Rennen zu gewinne benötige Red Bull keine andere Strategie: "Wir müssen eine gute Balance finden. Wir haben versucht, das Auto zu verbessern. Das hat nicht geklappt. Wenn wir die Balance finden, wird es schon gut laufen."

Bildergalerie: Daniel Ricciardo in Bahrain

Auf die Reihenfolge im Training gibt Ricciardo nicht besonders viel. Er sagt: "Wir können viel besser sein. Wir sind in der ersten Runde in den Verkehr geraten, weshalb ich eine zweite Runde fahren musste." Das habe dem Australier etwas Zeit gekostet. Er sei mit dem Auto am Abend zwar nicht so glücklich gewesen wie am Morgen. Die Trainings seien dennoch ganz gut verlaufen. "Ich glaube daran, dass wir ein gutes Auto haben werden", gibt sich Ricciardo kämpferisch. "Morgen sind wir besser als Platz sechs. Das Rennen wird dann sicher noch besser werden."

"Es scheint, dass wir gegenüber dem ersten Training etwas an Balance verloren haben", sagt Red-Bull-Berater Helmut Marko. "Ricciardos Runde wurde von Bottas ruiniert, der nicht ausgewichen ist." Mit dem Longrun sei Red Bull aber sehr zufrieden.

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