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Red Bull & Volkswagen: Helmut Marko dementiert Kontakte nicht

Sollte Volkswagen in die Formel 1 einsteigen, könnte Red Bull ein möglicher Partner sein - Helmut Marko verweist auf "verschiedene Marken, die in Frage kommen"

Gerüchte über einen möglichen Formel-1-Einstieg des Volkswagen-Konzerns halten sich weiterhin hartnäckig. Und sollte es wirklich dazu kommen, stellt sich naturgemäß auch die Frage nach einem möglichen Partnerteam. Da kommt man dann schnell bei der historisch engen Verbindung zwischen Red Bull und Volkswagen in anderen Kategorien des Motorsports an.

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko macht sich zumindest nicht die Mühe, Gespräche mit dem Wolfsburger Konzern aktiv zu dementieren. Konkret von 'Sky' auf die aktuellen Gerüchte angesprochen, entgegnet er nur: "Wenn wir von dem Konzern sprechen, gibt es verschiedene Marken, die dafür in Frage kämen."

Außerdem gibt Marko zu: "Wir haben in der Vergangenheit Gespräche gehabt - manchmal weitergehende, manchmal eher oberflächliche. Das ist Routine." Gleichzeitig relativiert er: "Aber es ist nicht so, dass man sagen könnte, es geht konkret in irgendeine Richtung.

Doch solange Volkswagen nicht entschieden hat, ein Formel-1-Programm auf Schiene zu bringen, stellt sich die Frage einer möglichen Zusammenarbeit mit Red Bull nicht. Für Marko haben aktuell andere Themen Priorität. Etwa der Aufbau der eigenen Motorenabteilung unter dem Namen Red Bull Powertrains, wo ab 2022 ohne Hilfe von Honda auf Honda-Technologie aufgesetzt wird.

Man müsse dank der Honda-Basis keinen Motor komplett selbst entwickeln, stellt Marko klar, aber "wir müssen die Wartung und die leichte Weiterentwicklung selbst machen. Durch das Einfrieren ist da nicht sehr viel Spielraum gegeben. Da sind wir voll im Plan."

"Wir beginnen mit dem Hallenumbau. Wir haben die technischen Voraussetzungen, sprich Prüfstände, geordert. In zwölf Monaten sollte dieses Werk stehen. Zeitgerecht, dass wir diesen Job machen können", sagt er.

Sollte sich für das neue Motorenformat, das 2025 kommen soll, kein Werkspartner wie etwa Volkswagen finden, "dann ist natürlich auch geplant, dass wir eine eigene Entwicklung in diese Richtung machen", erklärt Marko.

"Wir haben Gott sei Dank bei Red Bull Racing sehr viele sehr kompetente Leute. Durch das Cost-Cap wird ein Teil dieser Leute frei. Die ziehen wir sukzessive zu Red Bull Powertrains hinüber." Außerdem sollen Motorenspezialisten von anderen Herstellern abgeworben werden. Andy Cowell, der ehemalige Mercedes-Mastermind, sei dafür aber aktuell kein Thema.

"Für die entscheidenden Positionen sind die Anforderungen sehr, sehr speziell. Da gibt es nicht viel am Markt", weiß Marko. "Da werden sicher einige von anderen Firmen zu uns stoßen, und die haben natürlich Sperrfristen und dergleichen." Er sei aber "optimistisch, sowohl das Gebäude und die Hardware als auch das Personal" rechtzeitig am Laufen zu haben.

Mit Bildmaterial von ServusTV (Leo Neumayr).

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