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Red Bulls Christian Horner: Mercedes ist ohne Niki Lauda schwächer

Christian Horner glaubt, dass sich das Fehlen von Niki Lauda bei Mercedes bemerkbar macht - Toto Wolff erklärt, dass Lauda vor allem "menschlich" fehle

Macht sich das Fehlen von Niki Lauda bei Mercedes in der am Wochenende startenden Formel-1-Saison 2019 bemerkbar? Der Österreicher musste sich Ende 2018 einer Lungentransplantation unterziehen und ist noch nicht wieder fit. Zwar befindet sich der 70-Jährige auf dem Weg der Besserung, an ein Comeback auf den Rennstrecken dieser Welt ist aktuell aber noch nicht zu denken.

Lauda, seines Zeichens Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Formel-1-Teams, kann den Silberpfeilen zu Beginn der neuen Saison also nicht zur Seite stehen. "Von außen sieht es so aus, dass sich Nikis Abwesenheit bemerkbar macht", erklärt Red-Bull-Teamchef Christian Horner im Gespräch mit der 'Daily Mail'. Das habe sich bereits Ende der Saison 2018 angedeutet, "als Niki schon weg war."

"Niki würde noch mehr fehlen, wenn es ein enger Titelkampf wäre. Er ist immer sehr gut mit den Fahrern und bei großen Entscheidungen. Für Toto [Wolff] war er teilweise eine Stütze, an die er sich anlehnen konnte", glaubt Horner und ergänzt: "Niki hat sehr viel Erfahrung und hatte nie Angst davor, seine Meinung zu sagen. Außerdem hatte er das Vertrauen und die Unterstützung vom Mercedes-Vorstand."

"Daher wird das Team schwächer sein, wenn Niki momentan nicht direkt involviert ist", steht für Horner fest. Doch obwohl damit - laut eigener Aussage - ein direkter Konkurrent geschwächt ist, wünscht sich Horner, dass Lauda bald wieder an der Strecke zu sehen ist. "Niki ist eine Naturgewalt", sagt er und erklärt: "Ich hoffe, dass er bald wieder zurück ist. [...] Er ist ein Kämpfer."

"Niki fehlt sehr. Niki fehlt menschlich", bestätigt auch Wolff selbst gegenüber der 'APA' und erklärt: "Er fehlt mir persönlich sehr stark menschlich als mein Kampfgefährte und fehlt uns auf den Strecken. Sein Feedback ist wichtig. Seine Interaktion mit den anderen Teams ist wichtig, er war ja immer unser 'Außenminister' und in Summe ein ganz wichtiger Bestandteil dieses Teams."

Auf die Frage, wann er Lauda zurückerwartet, antwortet er: "Es wissen nicht einmal die Ärzte. Wir würden uns wünschen, dass es so schnell wie möglich geht. Aber ich möchte auch keinen Druck ausüben. [...] Ich glaube, er ist aus dem Gröbsten heraus und auf einem Bergauf-Weg, so schnell wie möglich wieder ein normales Leben zu führen. Da gibt es immer wieder Rückschläge, aber die Tendenz ist sehr positiv."

Mit Bildmaterial von LAT.

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