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Red Bulls Probleme mit dem Differential: Gutes Zeichen für Imola?

In Bahrain kostete ein Problem mit dem Differential möglicherweise den Sieg: Verheißt das aber zumindest für Imola etwas Gutes für die Bullen?

Obwohl Red Bull in Bahrain das schnellere Auto zu haben schien, musste man am Ende Mercedes und Lewis Hamilton den Sieg überlassen, die taktisch das Heft in ihre Hand genommen hatten. Dass es so weit kommen konnte, macht man bei Red Bull vor allem an einem Problem mit dem Differential aus. Verstappen hatte sich zu Beginn des Rennens über Probleme an seinem Auto beschwert.

Das hat vor allem für Schwierigkeiten beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven, wie Kurve 1, gesorgt. "In Sektor 1 haben wir bis zu drei Zehntel pro Runde verloren", sagt Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko. "Das Gleiche war übrigens auch bei Perez."

Dadurch haben beide Piloten nicht nur Zeit gegenüber den Mercedes verloren, der geringere Grip hat auch für durchdrehende Hinterreifen gesorgt, wodurch die Reifen zu heiß wurden. "Es ist uns in dieser Phase nicht gelungen, den Vorsprung, den wir gebraucht hätten, damit kein Undercut möglich ist, herauszufahren", ärgert sich Marko. "Im Gegenteil, wir sind von 2,5 auf 1,7 Sekunden zurückgefallen."

"Das war die entscheidende Phase des ersten Stints, wo wir dadurch deutlich gehandicapt waren. Und dann hatten wir noch ein Problem, nämlich dass wir mit der Motorleistung aufgrund von Temperaturproblemen zurückgehen mussten. Aber trotzdem hat Max noch entsprechend aufgeholt", so der Österreicher.

Zwar waren die Probleme für den Rennsonntag in Bahrain ärgerlich, doch sie machen im Hinblick auf die kommenden Rennen Mut. Denn trotz der Probleme schien Verstappen schneller als Hamilton zu sein - und in Imola gibt es mehrere Stellen, in denen man aus langsamen Ecken gut herausbeschleunigen muss. "Also müsste Red Bull da auf jeden Fall gut gehen", sagt Experte Marc Surer.

Und auch im Lager von Red Bull redet man sich vor dem nächsten Grand Prix stark: "Das Gute in diesem Jahr ist, dass wir wissen, dass wir beim nächsten Rennen wieder um den Sieg fahren können", sagt Jos Verstappen gegenüber 'Ziggo Sport'. "In dieser Position waren wir in den vergangenen Rennen nicht."

Angst, dass Mercedes in der langen Rennpause aufgeholt hat, hat der Vater von Max Verstappen nicht: "Wir schlafen ja auch nicht", betont er. "Wir arbeiten ebenfalls hart, und ich weiß, welche Entwicklungen noch kommen werden. Wir sind bereit. Es wird ein enorm aufregendes Jahr. Das weiß ich mit Sicherheit."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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