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Regenrennen in Hockenheim: Vorteil für Vettel, Leclerc und Verstappen?

Der Formel 1 steht in Hockenheim ein mögliches Regenrennen bevor: Für drei Piloten wäre das eventuell ein kleiner Vorteil

Der für das Wochenende angekündigte Regen in Hockenheim ist am Sonntag tatsächlich gekommen - allerdings rund drei Stunden vor dem Start in den Grand Prix. Heftige Regenfälle hatten für Unfälle und einen Abbruch des Porsche-Supercups geführt, und es ist nicht ausgeschlossen, dass auch während des Formel-1-Rennens Niederschläge vom Himmel fallen werden.

Für drei Piloten könnte das ein kleiner Vorteil werden: Sebastian Vettel, Charles Leclerc und Max Verstappen. Sie sind die einzigen, die in dieser Saison Erfahrung auf Regenreifen haben sammeln können. Nasse Sessions gab es in dieser Formel-1-Saison keine, doch die drei Piloten haben in Le Castellet Ende Mai Regentests für Reifenhersteller Pirelli absolviert.

Somit könnten sie einen kleinen Vorteil besitzen, allerdings dürfte dieser nicht so groß ausfallen. Denn Pirelli hat dabei Reifen für 2020 getestet und den Piloten nicht mitgeteilt, was sie genau fahren und ob sie in irgendeiner Weise identisch mit dem Produkt für 2019 sind. Aber immerhin konnten sie die aktuellen Autos im Nassen fahren.

Sowohl Regenreifen als auch Intermediates sind im Vergleich zur Vorsaison neu konstruiert worden mit einer anderen Mischung. Die Pneus wurden dabei im Vorjahr auf drei künstlich bewässerten Strecken von Ferrari, Mercedes und McLaren getestet. Bei beiden Sorten gab es 2018 zwei unterschiedliche Mischungen, dieses Jahr gibt es nur noch eine.

"Das soll es den Teams einfacher machen", sagt Pirelli-Manager Mario Isola. "Denn mit je zwei Mischungen und kaum Tests war es sehr schwierig, die Performance der beiden Mischungen zu verstehen." Und da die Teams für 2019 noch gar nicht testen konnten, könnte der Hockenheim-Grand-Prix laut dem Italiener ein Sprung ins Unbekannte werden.

"Wenn es nass werden sollte, wird es interessant, weil niemand die Regenreifen und die Intermediates getestet hat", sagt Pirelli-Manager Mario Isola. "Wir haben nur die Daten von den Reifentests, aber nichts von einem Rennwochenende. Ganz kurz wurden einmal Intermediates gefahren - aber das war nichts Repräsentatives bei richtig nassen Bedingungen."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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