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Reger Austausch: Giovinazzi schwärmt von "Messlatte" Räikkönen

Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi verrät über Teamkollegen Kimi Räikkönen, er habe "in zwei Monaten mehr gesprochen hat, als in zwei Jahren bei Ferrari"

Antonio Giovinazzi ist kein Rookie im eigentlichen Sinne. Aber auf die Erfahrung aus seinen beiden Grand-Prix-Einsätzen 2017 will er sich nicht ausruhen. Beim ehemaligen Sauber-Team Alfa Romeo will er sich vor allem am erfahrenen Weltmeister Kimi Räikkönen messen. "Ich habe Glück, Kimi als Teamkollegen zu haben", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Er wird eine großartige Messlatte sein". Dabei sind Giovinazzi Räikkönens Arbeitsweisen schon aus seiner Zeit bei Ferrari bekannt.

In der Saison 2017 vertrat er in seiner Funktion als Ersatzfahrer von Ferrari Pascal Wehrlein in Australien und China bei Sauber. 2018 agierte er weiterhin als Test- und Entwicklungsfahrer für die Scuderia. "Das war zu Beginn eine sehr angenehme Tätigkeit, weil man dort mit professionellen Leuten und großartigen Fahrern zusammenarbeitet - in meinem Fall Räikkönen und Vettel", berichtet er.

"Später kann es etwas zur Routine werden.", räumt er ein. "Aber ich habe es auch immer als Chance gesehen, Ferrari zu beweisen, dass ich eine Chance verdiene." Giovinazzi hatte also schon die Möglichkeit, sich mit den Topfahrern auszutauschen. Seit seiner Beförderung zum Stammpiloten habe sich an der Kommunikation aber bereits etwas getan. Mit Räikkönen habe der Italiener allein in den vergangenen zwei Monaten schon mehr gesprochen "als in den zwei Jahren bei Ferrari."

Antonio Giovinazzi

Kleinholz: Giovinazzis Sauber hat es in China 2017 gleich zweimal zerlegt

Foto: LAT

Giovinazzi muss sich in der Formel-1-Saison 2019 nicht nur als Rookie beweisen, sondern auch Wiedergutmachung betrieben. Vor allem beim China-Grand-Prix 2017 hatte er mit Crashs in Qualifying und Rennen keinen guten Eindruck hinterlassen. "Ich weiß, wie wenige Chancen es gibt, in die Formel 1 zu kommen", sagt er selbstkritisch. "Und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, eine Möglichkeit verpasst zu haben. Ich war nicht zufrieden mit mir. Ich hätte mehr erreichen können."

Im Endeffekt habe ihn der Rückschlag aber nur noch mehr angespornt. "Ich habe zwei Jahre lang versucht, meine Fähigkeiten auszuschöpfen", erklärt er. "So wollte ich denen etwas zurückgeben, die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben. Ich saß auf der Ersatzbank und konnte mich dennoch verbessern. Und jetzt freue ich mich, dass sich die Arbeit auszahlt."

"Mir ist natürlich klar, dass meine Rolle bei Alfa Romeo erst einmal nur ein Ankommen ist - aber das ist zumindest ein Anfang", betont er selbst. "Ich werde auf der Strecke beweisen müssen, dass ich diese Chance verdient habe."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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