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Reifen, Motor: Mit diesen Details kann Perez Red Bull jetzt schon helfen

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko berichtet über die ersten Arbeitstage von Neuling Sergio Perez - Welche Details der Mexikaner mitgebracht hat

Zwei Tage hatte Sergio Perez bislang Zeit zur Eingewöhnung im Red Bull, er fuhr in Silverstone mit dem zwei Jahre alten RB15 und dem neuen RB16B. Helmut Marko ist mit den ersten Arbeitstagen des Mexikaners zufrieden. Der Red-Bull-Motorsportkonsulent verrät, in welchen Bereichen Perez das Topteam bereichert.

"Er ist zwei Tage mit dem älteren Auto in Silverstone gefahren, kurz auch mit dem neuen Auto. Und er war sehr viel am Simulator", berichtet Marko bei 'ServusTV'. "Außerdem hat er für uns interessante Details mitgebracht über die Fahrbarkeit und das Ansprechverhalten des Mercedes-Motors."

Perez kennt den Mercedes-Antrieb, der nach wie vor als Messlatte gilt, seit 2014 von Force India und Racing Point. Zu Red Bull hat er die Erfahrung von 135 Grands Prix mit dem Hybrid-Motor aus Brackley mitgebracht. Aber nicht nur die Funktionsweise der Power-Unit interessiert die Bullen im letzten Jahr der Honda-Partnerschaft.

"Auch am Reifensektor gab es interessante Details, für uns speziell interessant nach dem Regenrennen in der Türkei, wo plötzlich ein Force India [Racing Point] auf Pole-Position gestanden ist. Wie man mit Luftdruck agieren kann, und so weiter", schildert der Steirer.

In der Theorie gebe es zwar kaum Spielräume. "Aber wie man sieht, gibt es dann doch Nuancen, die im entscheidenden Moment den Unterschied ausmachen." So geschehen im nassen Qualifying in Istanbul, in dem Lance Stroll überraschend auf die Pole fahren konnte.

Max Verstappen unterlag ihm damals um knapp drei Zehntelsekunden, Perez reihte sich mit 1,5 Sekunden Rückstand auf Platz drei ein.

Was muss der Mexikaner noch lernen, um in einem Topteam funktionieren zu können? "Er war auch schon in einem Topteam, bei McLaren", erinnert Marko an die Saison 2013. Die verlief für Perez allerdings nicht nach Wunsch.

"Zuletzt bei Force India [Racing Point] - die waren am aufsteigenden Ast und hatten auch schon mehr Budget. Aber das, was für uns bedeutend ist, ist seine Erfahrung, sein Umgang mit den Reifen. Er kann sehr schnell fahren und gleichzeitig die Reifen schonen."

In Kombination mit Verstappen habe Red Bull eine der "stärksten Fahrerpaarungen" in der Saison 2021, davon ist der Motorsportberater überzeugt.

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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