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Reifen überhitzt: Mattia Binotto "enttäuscht" über Ferraris Performance

Ferrari hat in Bahrain die Chance verpasst, Boden im Kampf um WM-Rang drei gutzumachen - Bei der Scuderia werden vor allem die Reifen zum Problem

Gab es vor dem Großen Preis von Bahrain noch eine gute Chance, dass Ferrari doch noch einmal in den Kampf um Rang drei der Konstrukteurs-WM eingreifen kann, ist diese Chance nach dem gestrigen Rennen dahin. Während McLaren stolze 22 Punkte einsacken konnte, war es bei der Scuderia ein mageres Pünktchen für Rang zehn von Charles Leclerc.

"Das ist ein sehr schwieriges Resultat für uns. Das ist echt enttäuschend", sagt Teamchef Mattia Binotto, der das Rennen erneut nicht von vor Ort verfolgt hatte. "Wir hatten nach den vergangenen Rennen erwartet, dass wir hier konkurrenzfähiger sind. Aber schon im ersten Training am Freitag haben wir gesehen, dass uns da etwas fehlt zu unseren direkten Konkurrenten."

Verbessert habe sich Ferrari seitdem nicht. "Uns fehlt Pace in der Qualifikation, uns fehlt Pace im Rennen", hadert Binotto. Vor allem der Reifenabbau sei die größte Schwäche gewesen. "Er hat überhitzt", sagt der Teamchef und weiß, dass sich Ferrari etwas einfallen lassen muss. Denn in der kommenden Woche ist man auf dem gleichen Asphalt unterwegs.

Bei den kühlen und rutschigen Bedingungen der vergangenen Rennen kam Ferrari besser zurecht, bei den wärmeren Bedingungen und dem aggressiven Asphalt ging nicht viel. "Wir werden die Daten analysieren und dann schauen, wie wir unser Auto an die Bedingungen anpassen können, um konkurrenzfähiger zu sein", so Binotto.

 

Ein konkretes Ziel gibt der Italiener für die letzten beiden Rennen nicht mehr heraus. "Es geht eher darum sicherzustellen, dass wir das Paket optimieren und bessere Ergebnisse bekommen." Rang drei ist jetzt bereits 40 Punkte entfernt.

Theoretisch könnte Leclerc noch auf Rang vier bei den Fahrern schielen, auf den er nur vier Punkte Rückstand hat. "Das wäre großartig für ihn", meint sein Teamchef. Und ebenso großartig wäre es für das Team, wenn man sich in der Konstrukteurs-WM noch verbessert. "Das wäre wichtig, aber bei zwei noch ausstehenden Rennen nehmen wir es Rennen für Rennen. Wir versuchen, alles zu optimieren, und schauen dann, was dabei herauskommt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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