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Reifenwahl in der Formel 1 2017 ein Lotteriespiel?

Neue Regeln, neue Autos, neue Reifen für 2017. Beim Alten bleibt aber, dass die Teams mehr als drei Monate im Voraus ihre Reifenwahl für die Rennen getroffen haben müssen. Und das könnte zum Problem werden – zumindest zu Saisonbeginn.

Pirelli-Reifen

Foto: Pirelli

Reifendetail, Pirelli
Sahara Force India F1 Team, Reifenwämer
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Paul Hembery, Pirelli-Sportchef, Mario Isola, Pirelli-Sportmanager, und Massimiliano Damiani, Pirelli-Chefingenieur
Fans
Podium: Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 2. Sebastian Vettel, Ferrari
Pirelli technicians at work
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Mechaniker von Mercedes AMG F1 Team arbeitet an Pirelli-Reifen

Dann kann es nämlich passieren, dass die Teams Reifen wählen müssen, die sie noch gar nicht getestet haben.

Pirelli braucht 14 Wochen „Vorwarnung“, um alle Reifen produzieren zu können, daher müssen die Teams die Entscheidung, welche Mischungen sie bei jedem Grand Prix einsetzen wollen, so lange vor dem Rennen treffen.

In diesem Jahr ist das auch kein Problem, da es bei den Reifen von 2015 auf 2016 – außer der neuen zusätzlichen Ultrasoft-Mischung – keine Änderungen gab.

Bildergalerie: Pirelli in der Formel 1

2017 sieht es mit den neuen Autos und breiteren Reifen aber anders aus: Es gibt keine Erfahrungswerte und Daten aus diesem Jahr, auf die man zurückgreifen könnte.

Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery glaubt, dass die Teams sich über diese Situation noch gar nicht im Klaren sind.

„Nächstes Jahr haben wir komplett andere Reifen und ich glaube, dass den Teams noch nicht ganz klar ist, wann sie die Reifen zu sehen bekommen und wann sie die Wahl treffen müssen“, sagte Hembery gegenüber Motorsport.com.

 

„Wir müssen sie im Voraus produzieren und das können wir nicht, bevor wir sie im Februar getestet haben. Ich bin sicher, dass ihnen das bald klar wird! Das wird nächstes Jahr für faszinierende Situationen sorgen.“

Pirelli hat von der FIA zwar 25 zusätzliche Testtage für die 2017er-Reifen genehmigt bekommen, die endgültige Spezifikation der Reifen wird aber erst nach Saisonende festgelegt.

„Die Teams sehen die Reifen wahrscheinlich erst im Februar, unsere Deadline ist aber schon November“, erklärte Hembery. „Wenn wir im November das Gefühl haben, dass wir noch nicht da sind, wo wir sein müssten, können wir den Termin vielleicht hinausschieben.“

 

„Die Teams haben ihre Autos nicht vor Februar fertig, also werden wir wahrscheinlich einen Weg finden müssen, die Reifen zum ersten Rennen zu fliegen, aber auch dann wird es sehr, sehr eng.“

„Es hängt alles davon ab, wann im Februar der erste Test ist. Wenn es [bis Melbourne] vier Wochen sind, dann kann es bis zum ersten Rennen klappen.“

Das Gespräch führte Jonathan Noble

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