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Renaissance des eigenen Werksteams? Honda winkt ab

Honda will sich auch in Zukunft auf die Herstellung der Antriebseinheiten konzentrieren und kein eigenes Werksteam mehr führen - Dafür habe man Red Bull

Motorenhersteller Honda hat keine Ambitionen, wieder als Werksteam in die Formel 1 zurückzukehren. Trotz der Budgetobergrenze, die ab 2021 greifen wird, will sich der japanische Hersteller vollkommen auf die Partnerschaft mit Red Bull fokussieren. Das hat Motorsportchef Masashi Yamamoto nun bestätigt.

Bereits von 1964 bis 1968 und von 2006 bis 2008 war Honda als eigenes Werksteam in der Königsklasse vertreten. Eine Neuauflage wird es nicht geben, obwohl die Japaner der einzige Motorenlieferant ohne eigenes Team sind.

Mit Red Bull hat man nach den harten McLaren-Jahren wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden. Max Verstappen bescherte Honda bereits zwei Saisonsiege - die ersten Erfolge seit 2006. "Nein, im Moment nicht", antwortet Yamamoto bei 'RaceFans.net' auf die Frage nach dem eigenen Werksteam.

"Wir wissen, dass Kontinuität in der Formel 1 sehr wichtig ist. Wir haben jetzt fünf Jahre an der Antriebseinheit entwickelt und kommen jetzt schön langsam in einen guten Bereich." Müsste man nun auch ein Chassis entwickeln, würde das den Hersteller womöglich vom rechten Weg abbringen, befürchtet der Japaner.

"Das wollen wir nicht." Obwohl er auch zugeben muss, dass Honda als Motorenlieferant weniger Einfluss auf die generelle Richtung des Sports hat. "Es hat nicht viele Vorteile, ein Lieferant in dieser Welt zu sein." Dennoch will man sich in Sakura auf das Kerngeschäft fokussieren.

Indirekt könne man Macht über Red Bull ausüben, weiß Yamamoto: "Es ist natürlich ein Nachteil, wenn es um die Regeln geht. Aber wir sind beim Herstellermeeting dabei, daher können wir mitreden. Außerdem sprechen wir darüber auch mit Red Bull und Toro Rosso."

Mit Bildmaterial von LAT.

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