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Renault verspricht "ganz neues Auto" für Formel 1 2018

Der Renault-Rennstall von Nico Hülkenberg will für die Formel-1-Saison 2018 ein komplett neues Fahrzeug bauen und schon 2017 erste Tests dafür durchführen.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Foto: Charles Coates / Motorsport Images

Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Pressekonferenz: Nick Chester, Technischer Direktor, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
FIA-Pressekonferenz: Cyril Abiteboul, Geschäftsführer, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS17, Sergio Pe
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS17

Renault geht mit ehrgeizigen Plänen in die Formel-1-Saison 2018. Das französisch-britische Werksteam um Nico Hülkenberg und Carlos Sainz will im kommenden Jahr den nächsten Schritt machen und sich im vorderen Mittelfeld etablieren. Dazu wird der aktuelle RS17 aus der Formel-1-Saison 2017 aber nicht einfach nur weiterentwickelt – Renault legt trotz Stabilität beim Regelwerk ein "ganz neues Fahrzeug" auf den Kiel, wie Technikchef Nick Chester nun bestätigt hat.

"Wir haben mit unserem Auto unter dem neuen Reglement vieles gelernt. Das neue Auto dürfte daher einen deutlichen Fortschritt bedeuten", meint Chester. Die Vorbereitungen seien bereits im Gange, Renault habe schon "gute Verbesserungen" am Neuwagen erzielt. Und noch in diesem Jahr will das Team erste Probeläufe mit Entwicklungsteilen unternehmen: "Wir werden in Brasilien eine Reihe von Messinstrumenten einsetzen, die uns dabei helfen sollen, das Paket für die Formel-1-Saison 2018 vorzubereiten", erklärt Chester.

Doch nicht nur auf aerodynamischer Seite will Renault nachlegen. Sportchef Cyril Abiteboul will vor allem im Bereich des Antriebsstrangs weiter auf die Spitze aufholen. Umso mehr, nachdem Renault in Mexiko einen herben Rückschlag hinnehmen musste. Die zahlreichen Motorendefekte beim Mexiko-Grand-Prix dürften sich nicht wiederholen, sagt Abiteboul. Sie seien "nicht akzeptabel" gewesen, zumal neben dem Renault-Werksteam auch die Kundenteams Red Bull und Toro Rosso betroffen waren.

"Wir müssen rasche und nachhaltige Maßnahmen ergreifen", meint Abiteboul. "Der besondere Kurs in Mexiko hat unsere Schwächen offenbart. Der Spagat zwischen Leistung und Zuverlässigkeit ist uns nicht erfolgreich gelungen. Das wurde deutlich. Der Motor an sich ist zwar im Verlauf der Formel-1-Saison 2017 viel stärker geworden, aber es fehlt uns noch an Zuverlässigkeit – sowohl für uns als auch für unsere Kundenteams. Doch das Team bleibt zuversichtlich und steht geschlossen hinter den Zielen. Nur so können wir bis zum Saisonende und in der Vorbereitung auf 2018 weitere Fortschritte erzielen."

Die Cockpitbesetzung bei Renault für die Formel-1-Saison 2018 steht indes bereits fest: Sainz, der während der Formel-1-Saison 2017 als Nachfolger für Jolyon Palmer von Toro Rosso geholt wurde, fährt nächstes Jahr als Stammpilot neben Hülkenberg.

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