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Renault: Formel 1 darf nicht in "zwei Welten" geteilt sein

Laut Renault-Teamchef Cyril Abiteboul darf die Formel 1 nicht durch die Topteams und den "Rest" in zwei Kategorien geteilt werden

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 waves at the end of the race

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 waves at the end of the race

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

In der Formel 1 dominieren Mercedes, Ferrari und Red Bull an der Spitze das Geschehen. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul kritisiert, dass das Formel-1-Feld aus "zwei Welten" bestehen würde. Er wünscht sich einen fairen und ausgeglichenen  Wettbewerb in der Königsklasse. In der Gesamtwertung liegt Renault aktuell auf einem soliden vierten Platz – direkt hinter den Platzhirschen der Formel 1. Der siebte Platz sei jedoch sowohl im Qualifying als auch im Rennen unter normalen Bedingungen das Maximum für das beste Team des "Rests".

Laut Abiteboul ist die jetzige Situation nicht gut für den Sport, weshalb er auf eine Reaktion von Liberty Media hofft. Viele der Regeln, die im Jahr 2021 angewendet werden sollen, haben das Ziel, das Feld enger zusammenzubringen. Der Teamchef sagt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Schaut euch das große Bild an. Schaut euch die Lücke auf die Topteams an. Wir leben in zwei Welten und wir stehen in der zweiten Welt an der Spitze. Wir würden aber gerne Teil der ersten Welt werden."

Ein großer Unterschied zwischen den Teams sei die Geschwindigkeit in der Entwicklung. Dort hätten die Topteams einen uneinholbaren Vorsprung gegenüber den restlichen Rennställen, auch wenn diese Chancen hätten, Innovationen hervorzubringen. "Ich hoffe, dass der neue Eigentümer schnell etwas unternimmt, denn so sollte unser Sport nicht sein", meint Abiteboul. "Der Erfolg von Renault wird viel über den Status unseres Sports verraten. Wenn ein Hersteller wie Renault nicht in der Lage ist, in die erste Welt zu fahren, dann sagt das viel aus." Die Positionen im Feld seien eingefroren und würden sich nicht einfach verändern.

Bildergalerie: Der Grand Prix von Kanada

"Für die Formel 1 ist es nicht gut, wenn keiner in der Lage ist, seine Position zu verbessern", so der Renault-Teamchef. "Ich meckere nicht rum, aber wir müssen uns die Entwicklung von Renault und die Grenzen des Teams im Sport anschauen." Sie seien ein deutliches Signal dafür, was in der Königsklasse verändert werden müsse.  Williams-Technikchef Lowe pflichtet Abiteboul bei. Er sagt: "Wir haben ein klares Problem. Es gibt bereits Berichte über ein Klasse-A- und ein Klasse-B-Feld. Das ist ein schlechtes Zeichen." Williams würde sein volles Potenzial aber noch nicht ausschöpfen und könne deutlich weiter oben stehen, meint Lowe.

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