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Renault gegen McLaren: So heiß wird der Verfolger-Kampf in Bahrain

Die Mittelfeldteams Renault und McLaren lieferten sich schon am Freitag in Bahrain einen Kampf um die beste Position im Verfolgerfeld

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Foto: Sutton Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Sergey Sirotkin, Williams FW41 Mercedes
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari
Sergey Sirotkin, Williams FW41 Mercedes
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Weder Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne, noch Nico Hülkenberg und Carlos Sainz waren beim Trainingsauftakt zum Grand Prix von Bahrain in der Lage, Bestzeiten zu produzieren. Aber McLaren und Renault machen dafür schon am Freitag keine Gefangen beim Kampf um den Titel "Best of the Rest". Vor allem die Rennsimulationen zeigen, womit im Mittelfeld an diesem Wochenende zu rechnen ist.

Die nackten Zahlen sahen nach dem zweiten Training Hülkenberg im Renault vorn. Mit der insgesamt siebtbesten Zeit von 1:31.220 Minuten war er der Erste hinter den drei Topteams. Alonso musste dabei im McLaren eine Schlappe von sechs Hundertstel-Sekunden einstecken. Die Auswertung der Longrun-Zeiten zeichnet aber ein anderes Bild. Denn in der Rennsimulationen scheint Alonso klar die Nase vorn zu haben.

Entscheidend ist hierbei die Reifenwahl. Denn während bei Hülkenberg die mittelharte Mischung nur ganz okay funktionierte und die Supersoft-Reifen schnell einbrachen, beeindruckte Alonso auf den weichen Pneus. Mit denen konnte er lange die 1.35er halten und fiel dabei nicht unter die 1:36er. Hülkenberg fällt derweil auf Supersoft schon nach wenigen Runden in die 1:37er-Zeiten.

 

Kein Wunder also, dass er seine persönliche Bestzeit relativiert: "Bei der Balance können wir noch zulegen - aber das ist eigentlich normal für einen Freitag. Wir haben eine gute Basis, aber die neuen Reifen verhalten sich hier eben auch anders."

Alonso, der im Rennen das viertbeste Auto haben könnte, verweist derweil auf weitere Konkurrenz. "Ich bin grundsätzlich zufrieden. Aber am Samstag wird es noch einmal anders aussehen. Ich denke, dass Haas sich noch verbessern wird. Dafür werden vielleicht einige Autos, die jetzt vor uns lagen, etwas schwächer."

Vor Alonso hatte sich mit einem Abstand von lediglich 12 Tausendstel-Sekunden am Freitag noch der Toro Rosso von Pierre Gasly platziert. Hinter den McLaren hielt Romain Grosjean im Haas noch einen Abstand von 0.169 Sekunden.

Stoffel Vandoorne blieb im Training an Teamkollege Alonso dran. "Wir haben ein paar neue Teile ausprobiert", erklärt er. "Es fühlt sich aber ganz gut an. Die Zeiten liegen im Mittelfeld wieder nah beieinander und jedes Zehntel kann dich in der Startaufstellung nach vorne schießen". Ausgegeben Zeil bei McLaren: Der Einzug in Q3.

Bei Renault hatte zum Bahrain-Auftakt Carlos Sainz das Nachsehen. Dabei kann die Tatsache, dass die Teamkollegen verschiedene Halo-Modelle gefahren sind, nicht allein für die drei Zehntel Unterschied gesorgt haben.

"Es war eine größere Herausforderung als in Australien, wo ich mich noch recht wohl im Auto gefühlt habe", räumt der Spanier ein. "Bei geringer Geschwindigkeit sind wir irgendwie nicht stabil." Außerdem wirke sich die schlechte Balance auf den Reifenabbau aus.

Auch Sainz warnt deshalb vor der Konkurrenz: "Es scheint, als sei es noch enger zusammengerückt. Toro Rosso, Haas und McLaren scheinen alle Fortschritte gemacht zu haben. Und wir haben ein Defizit auf den Geraden, was zum Überholen nicht gerade günstig ist."

Mit Informationen von Adam Cooper

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