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Renault kritisiert Kommunikation von Red Bull scharf

Renault war in der Formel-1-Saison 2018 im Fadenkreuz von Red Bull – Das Team hat die Leistung und die Haltbarkeit des Renault-Motors immer wieder kritisiert

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Pierre Gasly, Red Bull Racing RB14
Artem Markelov, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB14
Artem Markelov, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB14
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB14
Artem Markelov, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Obwohl Renault und Red Bull zusammen in den Jahren 2010 bis 2013 viermal in Folge den Formel-1-Weltmeistertitel geholt haben, ist die Zusammenarbeit ab der Saison 2019 Geschichte. Red Bull wird in der kommenden Saison von Honda mit Antriebssträngen beliefert. Renault wird weiterhin als Werksteam an den Start gehen und McLaren mit Motoren versorgen. Red Bull habe in den vergangenen Jahren die Kommunikation dominiert und deshalb würden die Franzosen der Partnerschaft nicht hinterher trauern.

"Einerseits bedauern wir das Ende der Beziehung und andererseits nicht, weil Red Bull die Kommunikation vorgegeben hat und wir immer reagieren mussten", sagt Renault-Motorsportchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Motorsport.com'. "Es war keine faire Beziehung, weil Red Bull auf der Kommunikationsebene viel stärker ist als wir."

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Das Team habe die Fakten immer so gedreht, dass sie für den Rennstall passten. In der aktuellen Welt würden die Lautstärke und die Art der Kommunikation automatisch irgendwann für wahr gehalten werden, so Abiteboul. Genau das kritisiert der Franzose, der der Beziehung zu Red Bull scheinbar nicht hinterher trauert. Jedoch nimmt er die Kritik an: "Unser Motor ist noch nicht da, wo wir ihn gerne hätten. Aber er ist nicht so schlecht, wie es zu sein scheint. Nächsten Jahr wird er viel besser sein."

Jahrelang habe Renault von den Daten profitiert, die Red Bull in der Formel 1 gesammelt hat. Dass diese Informationen jetzt wegfallen, würde dem französischen Hersteller nicht stören. Abiteboul erklärt: "Das waren die Jahre, als wir in der Start-up-Phase steckten. Unserem Team wurde gezeigt, was der Motor leisten kann. Dabei haben wir die positiven und auch negativen Aspekte gesehen." Renault wisse jetzt genau wo der Antrieb und das Chassis stehen würden. Das Team sei genug gereift, um auf die Daten von Red Bull zu verzichten.

"Jetzt können wir unsere eigene Kommunikation aufbauen, unser Image pflegen, unsere Ausgaben kontrollieren und über unsere Investitionen entscheiden", so Abiteboul weiter. "Außerdem können wir jetzt eine eigene Entwicklungsstrategie fahren." Renault habe die vollständige Kontrolle über die Operationen in der Königsklasse übernommen, was laut dem Motorsportchef ein großer Vorteil ist. "Das ist eine der Gründe, warum wir als Werksteam zurückgekehrt sind", so Abiteboul.

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