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Renault hat keine Angst vor McLaren: "Müssen alle schlagen"

Macht sich Renault das Leben selbst schwer, indem man mit McLaren 2018 einen möglichen Konkurrenten beliefert? Cyril Abiteboul zeigt sich selbstbewusst.

Zak Brown, McLaren-Chef, Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer

Zak Brown, McLaren-Chef, Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer

Sam Bloxham / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team
Christian Horner, Red-Bull-Teamchef, Zak Brown, McLaren-Chef, Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Ges
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Race winner Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, and Sebastian Vettel, Red Bull Racing in parc ferme

Renault hat sich für die Formel-1-Saison 2018 mit McLaren ein weiteres ehemaliges Weltmeisterteam als Kunden gesichert. Mit Red Bull - und natürlich dem eigenen Werksteam - beliefern die Franzosen damit drei Teams, die den Anspruch haben, ganz vorne in der Königsklasse mitzufahren. Doch wie passt das zusammen? Sollte der Fokus bei Renault nicht eigentlich darauf liegen, das eigene Werksteam zurück an die Spitze zu bringen? Wir haben bei Cyril Abiteboul nachgefragt.

"Es gab einige Sorgen", bestätigt der Renault-Sportdirektor im Gespräch mit 'Motorsport.com' und verrät: "Daher war es wichtig, allen zu erklären - auch intern in Enstone -, dass sich unsere Philosophie nicht verändert." Hauptziel sei es noch immer, das Werksteam "auf das höchste Level" bringen. Klar ist allerdings auch, dass sich Renault mit McLaren nun selbst einen potenziellen Gegner ins Boot geholt hat.

Denn nachdem das Team aus Woking mit Honda-Motoren drei Jahre hinterhergefahren ist, ist davon auszugehen, dass die Formkurve mit Renault-Aggregaten wieder nach oben zeigen wird. "Wir haben keine Angst vor McLaren", gibt sich Abiteboul jedoch selbstbewusst und erklärt: "Wenn wir zu unserem Plan stehen und unsere eigenen Ansprüche erfüllen wollen, müssen wir letztendlich in der Lage sein, jeden zu schlagen."

Außerdem stimmte Renault dem Stühlerücken in diesem Herbst nicht ganz selbstlos zu. Abiteboul erinnert daran, dass das ganze Bäumchen-wechsle-dich-Spiel Renault die Möglichkeit eröffnete, Carlos Sainz zu verpflichten. "Andernfalls wäre er wohl nicht verfügbar gewesen", erklärt Abiteboul. Toro Rosso gab Sainz frei, um aus dem Motorenvertrag mit Renault herauszukommen und so die Honda-Motoren von McLaren übernehmen zu können.

Auch wenn Renault mit dem eigenen Werksteam, Red Bull und McLaren 2018 ein Aufgebot von drei großen Namen hat, liegen die ganz großen sportlichen Erfolge mittlerweile bereits etwas zurück. Red Bull sicherte sich den letzten Titel in der Konstrukteurs-WM 2013, Renaults letzter Titel (2006) ist bereits mehr als zehn Jahre her, und McLaren (1998) holte seinen letzten Konstrukteurstitel vor fast 20 Jahren - damals noch mit Mercedes-Power.

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