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Renault-Motorenchef Taffin: "Engine-Freeze" ermöglicht vollen Fokus auf 2022

Remi Taffin sieht den Entwicklungsstopp bei den Formel-1-Motoren positiv - Voller Fokus liegt nun auf 2022

Der Entwicklungsstopp bei den Formel-1-Motoren für den Zeitraum von 2022 bis 2024 kommt bei Renault-Motorenchef Remi Taffin gut an. "Wir sind ziemlich glücklich. Wir können für 2022 einen großen Schritt machen, da wir einige der Evolutionen, die wir für 2023 geplant hatten, auf 2022 vorziehen können", sagt Taffin.

Im Februar hatte die Formel-1-Kommission einstimmig beschlossen, das Reglement für die Power-Units vor Beginn der Saison 2022 einzufrieren. Hintergrund war der angekündigte Ausstieg von Honda Ende 2021.

Das inoffizielle Honda-Werksteam Red Bull hatte daraufhin seine Bereitschaft erklärt, die Motoren der Japaner in Eigenregie einzusetzen, einen Entwicklungsstopp aber zur Voraussetzung gemacht. Im gleichen Atemzug wurde auch die ursprünglich für 2026 geplante Regelnovelle im Motorenbereich um ein Jahr vorgezogen.

An den eigenen Planungen mit Blick auf 2021 habe sich aber durch die Entscheidung der Kommission nichts verändert. "Der 2021er-Motor war nicht abhängig von dem, was 2022 oder 2023 passiert", erklärt Taffin. Mitte 2020 habe sich Renault ohnehin dazu entschlossen, den vollen Fokus auf 2022 zu legen, "mit Blick darauf, dass 2023 noch eine Revolution kommt", sagt er.

Dies habe sich nun erledigt. "Es ist ein anderes Spiel, aber wenn wir es langfristig sehen, denke ich, dass wir im vergangenen Jahr keine schlechte Entscheidung getroffen haben", ist Taffin überzeugt.

Für das erste Rennen sieht Taffin die Franzosen, die nur noch das eigene Werksteam Alpine mit Power-Units ausstatten, gut aufgestellt. Auch wenn der Motor nur eine Evolution im Vergleich zum Vorjahr sei. "Ich hoffe, dass wir genug getan haben, um die Zuverlässigkeit aus dem letzten Jahr zu bewahren", sagt er.

Mit Bildmaterial von Alpine.

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