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Renault: Neuer Geschäftsführer bringt den Spirit von "Le Mans 66"

Cyril Abiteboul ist begeistert vom neuen Renault-Geschäftsführer Luca de Meo und fühlt sich mit ihm an den Le-Mans-Film von Ford und Ferrari erinnert

Der neue Renault-Geschäftsführer Luca de Meo bringt dem Formel-1-Team einen Spirit mit, der an der Story hinter dem Film "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" (Original: "Ford v Ferrari") erinnert, sagt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul.

Der erfolgreiche Hollywood-Film mit Matt Damon und Christian Bale kam 2019 in die Kinos und erzählt von den Ambitionen Fords in den 1960er-Jahren, die mit dem Ford GT40 die dominanten Ferraris in Le Mans angreifen wollten und sie letzten Endes sogar schlagen konnten.

De Meo übernahm im Juli den französischen Autohersteller und zeigte schnell seine Vision auf - inklusive der Umbenennung des Teams in Alpine, um die Sportwagenmarke zu pushen. Damit hat de Meo auch alle Zweifel am Verbleib in der Formel 1 zerstreut und dem Team einen neuen Schub gegeben, wie Abiteboul betont.

De Meo für Abiteboul "Game-Changer"

"Das ist gewaltig", sagt der Franzose gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Und ehrlich, selbst wenn er sich nicht jeden Tag einmischt, ist es für mich ein Game-Changer, dass ich jemanden im Hintergrund weiß, der zwar erwartet, dass das Team abliefert, ihm aber gleichzeitig auch zu jeder Zeit helfen kann."

"Er besitzt ein gutes Wissen über den Sport und ein gutes Wissen über die Leute. Das bedeutet, dass er die Schwierigkeit und den Wettbewerb in diesem Sport wertschätzt", so Abiteboul. "Wenn ich es vergleichen möchte, ist es ein bisschen wie der Film 'Le Mans 66'. Er hat nicht nur den Business-Ansatz, sondern auch die Emotion und Entschlossenheit, die Ford damals hatte, als sie sich entschieden haben, dass sie Ferrari schlagen wollen."

Aktuell liegt Renault mit 83 Punkten auf Rang fünf in der Konstrukteurs-WM, macht sich aber noch berechtigte Hoffnungen auf Rang drei, den McLaren derzeit besetzt. Und obwohl die Franzosen zuletzt im Aufwärtstrend waren, ist Abiteboul nicht gänzlich zufrieden. "In diesem Sport zählen am Ende nur die Rundenzeit und die Meisterschaft. Und in dieser Hinsicht ist es noch nicht gut genug", betont er.

Fortschritte, aber noch nicht genug

Renault sei vor einigen Jahren mit seinem Aerodynamik-Konzept vom rechten Weg abgekommen und habe daher entschieden, ein anderes Konzept zu verfolgen. "Das ist immer ein Risiko, vor allem in einem Unternehmen mit unserer Größe", so der Teamchef. "Aber wir konnten nicht nur unsere Verluste auffangen, sondern auch Fortschritte erreichen. Wir sehen, dass es funktioniert."

"Wir hatten gute Upgrades und eine gute Entwicklung über den Winter. Und es kommt noch mehr", verspricht er. "Das Team fängt an, besser zusammenzuarbeiten und das Auto besser zu verstehen. Trotzdem glaube ich, dass wir noch immer nicht in der Lage sind, alles Potenzial aus dem Auto und dem Team zu holen."

"Wir haben nicht die Punkte geholt, die möglich waren, und sind daher nicht dort, wo wir sein wollen. Von daher fokussiere ich mich lieber auf das Negative als auf das Positive, denn das Feld ist so eng."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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