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Renault-Pilot Hülkenberg weit zurück: "Verkehr hat nicht geholfen"

Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo beenden die Donnerstagstrainings in Monaco nur auf den Plätzen 16 und 17 - Set-up-Umbau für Samstag geplant

Am Ende des ersten Trainingstages in Monaco steht das Renault-Team nur auf den Rängen 16 und 17. Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo haben jeweils rund eine halbe Sekunde auf die Top 10 gefehlt. Zu dem Rückstand von 1,7 Sekunden haben mehrere Umstände geführt, erklären die beiden.

"Meine Runde im zweiten Freien Training auf dem weichen Reifen wurde durch den Verkehr beeinträchtigt, daher ist noch vieles möglich", schildert der Deutsche. Er konnte nur eine Rundenzeit von 1:12.872 Minuten fahren.

"Im Mittelsektor hatte ich auf meinen beiden guten Runden jemanden vor mir. Das hat nicht wirklich geholfen, da haben wir viel Zeit verloren." Die Basis sei okay, am Nachmittag war er weniger zufrieden mit dem R.S.19. Das persönliche Vertrauen ins Auto ist aber vorhanden, betont Hülkenberg. Das sei auf einem Stadtkurs besonders wichtig.

Ricciardo: "Können besser sein als heute"

Am Freitag wird die Mannschaft der schwachen Leistung auf den Grund gehen. Beide Piloten zeigen sich erleichtert, dass sie nun einen Tag mehr Zeit haben, um den Boliden optimal abzustimmen. "Wir werden definitiv ein paar Änderungen für Samstag vornehmen, hoffentlich funktionieren die auch", meint Ricciardo.

Der selbstbewusste Vorjahressieger ist nach wie vor optimistisch gestimmt, dass er am Samstag besser abschneiden kann als am Donnerstag. "Aber es wäre natürlich schön gewesen, wenn unsere Zeiten etwas weiter oben gestanden wären."

Insgesamt konnten die beiden Piloten je 94 Runden absolvieren, und waren damit mitunter die fleißigsten Fahrer. "Ich möchte einfach an gewissen Stellen noch ein bisschen schneller von der Bremse gehen können und mehr Geschwindigkeit in die Kurve mitnehmen", zählt er eine Schwachstelle auf.

"Das ist natürlich eine wellige Strecke", erklärt der Australier außerdem, "man braucht also Selbstvertrauen auf den Randsteinen. Ich denke, da könnte ich noch ein wenig mehr machen, vielleicht auch an der Radaufhängung arbeiten."

Die Änderungen am Wagen für den Nachmittag hat er jedenfalls nicht goutiert. "Ich bin sicher, wir können besser sein als heute, aber wir müssen unsere Probleme in den Griff bekommen. Wir müssen unser Set-up wohl etwas zurückbauen. Ich bin froh, dass wir morgen frei haben, um zu arbeiten."

Seinen Ingenieuren habe er Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben, nachdem er "ein paar Bereiche" ausgemacht habe, an denen gearbeitet werden muss. Konkret nachgefragt, welche das wären, bleibt er vage: "Hier und da."

"Müssen einen Schritt zurück machen"

Auch fahrerisch hat sich Ricciardo noch nicht am Limit bewegt. "Persönlich weiß ich, dass ich am Samstag noch etwas drauflegen kann, aber natürlich nicht eine Sekunde, die uns fehlt. Ich denke, unser Mittelsektor könnte besser sein. Dort sind wir in den engen Passagen noch nicht so konkurrenzfähig." Am Mittwoch meinte Hülkenberg noch, dass dem Renault langsame Kurven liegen sollten.

Auf den Verkehr will er sich nicht rausreden, das habe ihm keine Performance gekostet. "Ich kann niemandem für unsere Position heute die Schuld geben." Zwar sei er am Vormittag recht schnell "ins Fahren" gekommen, am Nachmittag fehlte dann aber der Schritt nach vorn.

"Die Änderungen, die wir probiert haben, haben nicht funktioniert. Wir müssen verstehen, warum nicht und versuchen, einen Schritt zurück zu machen." Schließlich weiß er aus eigener Erfahrung, wie wichtig das Qualifying in Monaco ist. 2016 und 2018 stand er auf dem ersten Startplatz.

"Hier ist es sehr wichtig, am Samstag alles hinzubekommen. Viel wichtiger als auf anderen Strecken. Aber natürlich ist dein Wochenende gelaufen, wenn du verunfallst. Mir hilft es, wenn ich mir die Runde ein paar Mal durch den Kopf gehen lasse und mir visuell vorstelle", verrät er seinen Trick. Dennoch wird die dritte Monaco-Pole mehr als schwierig ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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