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Renault: Spannungen mit Red Bull zum Teil Schuld an langsamer Entwicklung

Bei Renault glaubt man, dass das gestörte Verhältnis zu Red Bull eine Mitschuld daran trägt, dass die Entwicklung des Antriebsstrangs nicht so vorangetrieben werden konnte, wie es nötig gewesen wäre.

Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11

Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11

Red Bull Content Pool

Red Bull Racing, Renault Sport F1
Pastor Maldonado, Lotus F1 E23, vor einer Renault-Werbetafel
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Geschäftsführer, mit Dieter Gass, Audi Sport, Leiter DTM
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB11

Beim vorletzten Rennen der Saison war es endlich soweit. Renault brachte eine neue Ausbaustufe seines Antriebsstrangs mit nach Brasilien, doch die Enttäuschung war groß. Die Änderungen brachten kaum eine Verbesserung gegenüber dem alten Motor. Das eigentliche Problem sieht Renault aber bei den Querelen mit Red Bull Racing.

„Es stimmt, dass die jüngsten Entwicklungen und die Geschichte mit Red Bull Auswirkungen auf die technische Zusammenarbeit hatten, die es vorher zwischen unseren Teams gab“, sagte Renaults Formel-1-Chef Cyril Abiteboul.

Man hätte in den letzten Monaten kaum noch miteinander geredet und sich kaum noch ausgetauscht, gestand der Franzose, hat die Hoffnung auf eine Besserung aber trotzdem nicht aufgegeben. Das habe sich auch auf den Motor ausgewirkt.

„Wenn man ein Teil am Motor ändert, dann muss man auch die Wechselwirkungen mit anderen Teilen bedenken“ so Abiteboul. Deshalb sei es nicht möglich gewesen, entscheidende Verbesserungen zu erzielen.

Das sollte sich aber in Zukunft wieder ändern und man hat in Frankreich die Hoffnung, dass es besser wird, wenn alle neuen Teile eingesetzt werden – in São Paulo betrafen die Änderungen nur den Verbrennungsmotor.

Welche Spezifikation des Motors beim Saisonfinale in Abu Dhabi eingesetzt wird, muss noch entschieden werden, sagte Abiteboul. Es sei sogar möglich, dass man auf ein älteres Modell zurückgreife, wenn man das Gefühl habe, dass das neue nicht den gewünschten Fortschritt bringe.

Der Schlüssel zu dieser Entscheidung sei, das Brasilien-Wochenende noch einmal genau zu analysieren. „Wir müssen verstehen, wo wir stehen und die entsprechenden Schlüsse ziehen. Dann müssen wir entscheiden, ob wir in Abu Dhabi weitermachen wie gehabt, versuchen, einen Schritt nach vorne zu machen, oder sogar einen Schritt zurückgehen.“

All das sei sehr wichtig im Hinblick auf nächstes Jahr.

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