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Renault stellt klar: Mercedes hat keinen Zugriff auf Ocon

Auch bei Renault betont man, dass Esteban Ocon in den kommenden beiden Jahren ein vollwertiger Renault-Pilot sei - Mercedes nur noch im Management aktiv

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Esteban Ocon 2020 und 2021 für Renault fahren wird. Der aktuelle Mercedes-Testpilot galt auch als Kandidat auf das zweite Silberpfeil-Cockpit neben Lewis Hamilton. Doch dort wird auch im kommenden Jahr Valtteri Bottas sitzen. Daher führt Ocons Weg in den kommenden beiden Jahren nach Enstone. Doch der Deal warf im ersten Moment einige Fragen auf.

Denn Ocon wird von Mercedes gemanagt. Deshalb kam zunächst die Vermutung auf, der Franzose sei lediglich an Renault ausgeliehen. Doch Teamchef Cyril Abiteboul stellt klar, dass das nicht der Fall sei. "Nein. Er ist ein Renault-Pilot, das ist ganz klar", betont er und ergänzt unmissverständlich: "Mercedes wird während der Vertragslaufzeit absolut keinen Zugriff auf ihn haben."

Ocon könnte also frühstens 2022 zu den Silberpfeilen zurückkehren. "Der kleine Unterschied besteht darin, dass sein Management auch ein Rennteam ist. Das ist Mercedes. Aber es ist ein etwas anderes Set-up als im vergangenen Jahr bei Carlos [Sainz]", erklärt Abiteboul. Damals hatte man Sainz von Red Bull ausgeliehen. Bei Ocon betonen jedoch alle Seiten, auch Mercedes, dass es sich nicht um eine Leihe handle.

Ocon sei ein "vollwertiger Renault-Pilot", betont Abiteboul, und Renault-Berater Alain Prost erklärt gegenüber dem französischen 'Canal+': "Ich persönlich hätte es nicht akzeptiert, einen Mercedes-Fahrer auszuleihen. Heute ist [Ocon] ein Renault-Fahrer. Durch sein Management hat er noch immer eine Beziehung zu Mercedes. In zwei oder drei Jahren kann er hingehen, wo immer er möchte."

"Aber solange er bei Renault ist, ist er ein Renault-Fahrer", stellt der viermalige Weltmeister klar und verrät: "Es ist ein Projekt über mindestens zwei Jahre, und wir haben eine Option für ein drittes Jahr. Wir setzen auf die Zukunft." Denn klar ist, dass Renault die Lücke zur Spitze wohl auch 2020 noch nicht schließen kann. Das wird frühstens mit dem neuen Reglement 2021 passieren.

Auch aus Sicht von Ocon ergibt ein Vertrag über zwei Jahre daher Sinn. Prost hofft zudem, dass der Neuzugang Daniel Ricciardo intern etwas einheizen wird. Er hofft auf "etwas Wettbewerb" zwischen seinen beiden Piloten. "Es muss alles im Rahmen bleiben, aber wir erwarten das von ihm", verrät er. Und Prost glaubt, dass Ocon nach seiner Zwangspause 2019 besonders motiviert sein wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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