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Renault verpflichtet Pat Fry: "Gute Ergänzung" für das Team 2020

Pat Fry wird von McLaren zu Renault wechseln: Der Ingenieur hat sich mit dem französischen Werksteam geeinigt und wird die Umstrukturierung vorantreiben

Nächste Personaländerung bei Renault: Pat Fry wird das Technische Management in Enstone ab 2020 unterstützen. Das bestätigt das Team am Samstag offiziell. Der Brite hatte McLaren im Frühjahr verlassen und dem Team dort zum Aufschwung verholfen. Bereits am Freitag wurde Dirk de Beer als neuer Aerodynamik-Chef bekannt gegeben.

"Ich freue mich sehr, wieder mit Pat zusammenzuarbeiten. Seine Ankunft im Team ist ein weiterer Schritt, unsere Struktur aufzubauen und zu verbessern", meint Renault-Sportdirektor Marcin Budkowski in einer Stellungnahme. "Pats Erfahrung, sein Talent und seine Zielstrebigkeit werden dem Team in unserem Fortschritt weiterhelfen."

Frys genaue Rolle hat das Team nicht bekannt gegeben. Er kann auf einen großen Erfahrungsschatz verweisen und wird zu seinen Wurzeln zurückkehren. 1987 begann er seine Karriere, er war als Renningenieur in der Schumacher-Ära bei Benetton aktiv.

Dann wurde er 1993 von McLaren abgeworben. 17 Jahre arbeitete er in Woking, bevor er 2010 zu Ferrari wechselte. Danach folgten Stationen bei Manor und schließlich erneut bei McLaren. Doch dort war von Anfang an klar, dass er nur für einen Übergang hin zu Technikchef James Key bleiben würde.

Er war am Aufstieg des aktuellen McLaren-Teams maßgeblich beteiligt. Nun hat sich Renault den bekannten Ingenieur an Bord geholt - in einer Phase, in der das Team sich neu aufstellen will. Da die erhofften Erfolge ausgeblieben und der Sechsjahresplan kaum noch einzuhalten ist, musste die Teamführung ein Zeichen setzen.

Nach der Japan-Disqualifikation wurden außerdem Spekulationen laut, die Konzernspitze in Frankreich könnte das Formel-1-Projekt ganz streichen. Teamchef Cyril Abiteboul will davon nichts wissen, er freut sich hingegen auf den Neuzugang.

"Er ist eine gute Ergänzung; das ist eine großartige Chance für uns", meint der Franzose exklusiv gegenüber 'Motorsport.com'. "Marcin und er verstehen sich gut, sie kennen sich aus ihrer gemeinsamen McLaren-Zeit. Sie arbeiten gut zusammen, und das ist, was wir aufbauen müssen, nämlich ein starkes Team rund um Marcin herum, der weiterhin das Tagesgeschäft in Enstone leiten wird."

Da Fry offiziell noch bei McLaren angestellt ist, arbeitet Renault derzeit an der Freigabe. "Er steht unter Vertrag, und das ist auch in Ordnung. Wir haben keine Eile. Er ist Teil eines langfristig angelegten Plans. Aber natürlich suchen wir einen konstruktiven Dialog, den wir allerdings recht entspannt sehen."

Abiteboul ist sich sicher: "Er wird kommen. Wenn nicht 2019, dann 2020." Die neue Rollenbezeichnung sei noch nicht fixiert. "Wir arbeiten noch an der genauen Struktur. Das werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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