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Renault verteidigt Hülkenberg: "Wenn es einziger Fehler bleibt"

Mit dem Baku-Patzer brachte sich Nico Hülkenberg erneut selbst um einen Podestplatz: Wieso ihm Renault keine Vorwürfe macht und wie es zum Crash kam

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Sutton Images

Es ist wie verhext: In Baku hatte Nico Hülkenberg wieder einmal einen Podestplatz im Visier, und ausgerechnet dann begeht der Renault-Pilot einen seiner seltenen Fahrfehler und scheidet aus. Dennoch ist Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul nicht sauer auf seinen Schützling: "Wahrscheinlich war ein Podestplatz wirklich möglich, aber so ist es eben. Schon im Vorjahr hat er dort seinen einzigen Fehler gemacht. Wenn das auch dieses Jahr so ist, dann ist das erledigt, und ab sofort passiert nur noch Gutes. Daher gibt es von uns absolut keinen Vorwurf."

Bereits im Vorjahr war Hülkenberg, der noch keinen Podestplatz auf seinem Konto hat, in der Endphase in Baku in verheißungsvoller Position gelegen, hatten sich dann aber verschätzt und sich eingangs Kurve 7 das rechte Vorderrad abgefahren.

Dieses Jahr passierte das Malheur bereits in der elften Runde, als er auf Platz fünf liegend in Runde vier mit dem Heck in die Mauer rutschte. Sein ehemaliger Teamkollege Sergio Perez, der wieder einmal einen Podestplatz abstaubte, war zu diesem Zeitpunkt klar hinter ihm.

Dass es sich dabei um einen Fahrfehler handelte, steht laut Abiteboul außer Zweifel: "Wir haben in den Daten nichts Eigenartiges gesehen. Er fuhr etwas tiefer in die Kurve hinein, das Auto geriet etwas aus der Balance, und dann kam er auf den Randstein. Und das in der berühmten Kurve 4, die für alle die größte Herausforderung war. Vielleicht gab es eine Windböe, ich weiß es nicht. Wir müssen jetzt nach vorne schauen."

Immerhin bliebt Renault in Baku nicht ganz ohne Lohn für die harte Arbeit: Red-Bull-Leihgabe Carlos Sainz, bislang klar im Schatten Hülkenbergs, holte immerhin Platz fünf - und damit das beste Ergebnis für die Franzosen seit der Rückkehr als Werksteam im Jahr 2016, nachdem man sieben Mal auf Platz sechs gekommen war. "Wir sind bei unterschiedlichen Bedingungen konkurrenzfähig", zieht Abiteboul eine positive Erkenntnis aus dem Saisonauftakt.

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