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Renault Vorsprung schmilzt "wie Eis in der Sonne"

Der Kampf um den Titel "der Beste des Rests" spitzt sich zu: Renault und Haas trennen nach dem Formel-1-Rennen in Spa nur noch sechs Punkte

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Sergio Perez, Racing Point Force India VJM11, Esteban Ocon, Racing Point Force India VJM11, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18, and the rest of the field at the start. Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18. locks-up in the background
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18, leads Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team stopped on track
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Renault und Haas machen in der Formel-1-Saison 2018 den vierten Platz hinter den Topteams unter sich aus. Vor der Sommerpause hatte Renault noch einen recht komfortablen Vorsprung auf die Amerikaner. Haas hat es beim Grand Prix von Belgien in der vergangenen Woche jedoch geschafft, den Vorsprung auf sechs Punkte zu verkürzen. Während Renault mit 82 Zählern dasteht, hat Haas inzwischen 76 Punkte gesammelt.

"Der Vorsprung schmilzt wie Eis in der Sonne", sagt Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Wir wussten von Anfang an, dass Haas wettbewerbsfähig sein wird." Renault habe momentan sogar etwas Glück, noch in Führung zu sein, gibt der Renault-Teamchef zu. Der Rennstall habe es noch selbst in der Hand, den Vorsprung bis zum Rennen in Abu Dhabi zu verteidigen.

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In Spa erzielten die Franzosen zum zweiten Mal in der Saison keine Punkte. Während Carlos Sainz mit Problemen zu kämpfen hatte und nur auf Platz elf ins Ziel kam, war Nico Hülkenberg Auslöser des heftigen Startcrashs, der Fernando Alonso, Charles Leclerc, Daniel Ricciardo und Kimi Räikkönen ins Aus beförderte. Für den Unfall wurde dem Deutschen einen Startplatzstrafe von zehn Positionen in Monza aufgebrummt.

Laut Abiteboul war der Unfall sehr untypisch für Hülkenberg. Er sagt: "Er akzeptiert, dass er sich da verschätzt hat. Eigentlich ist er nicht der Typ Fahrer dafür, weil er immer sehr konzentriert ist." Der Teamchef ist sich sicher: Hülkenberg würde aus dem Fehler lernen. Sein Teamkollege Sainz hatte aufgrund der Reifenwahl keine Chance. Der Spanier zockte und startete das Rennen auf Mediums. "Wir haben etwas mit den Reifen versucht, das sich nicht ausgezahlt hat", so Abiteboul.

In Spanien hat Renault außerdem das schwache Qualifying genutzt, um den Motor von Sainz auszutauschen. So musste der Spanier ans Ende des Feldes, wo sein Teamkollege bereits auf ihn wartete. "Wir haben uns auf die Startplatzstrafen hier fokussiert, weil wir hoffen,  keine weiteren zu bekommen", erklärt Abiteboul. "In Spa war es für Hülkenberg geplant. Carlos sollte in Monza folgen. Wegen der Probleme im Qualifying haben wir uns dazu entschieden, seinen Motorwechsel vorzuziehen."

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In Monza erwarte Renault ein schwieriges Rennen. Das Team aus Frankreich wolle zwar ein Chassis-Update einführen, wisse aber, dass die Motorenleistung der Schlüssel zum Erfolg sein wird. "Monza wird eine weitere Herausforderung für uns", sagt Abiteboul. Die Strafe gegen Hülkenberg wird Renault nicht helfen, die Führung gegen Haas zu verteidigen. Auch die aktuelle Form spricht für die Amerikaner. Während Haas in den vergangenen sechs Rennen 57 Punkte geholt hat, sammelte Renault nur 26 Zähler.

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