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Renault wieder auf P8: "Da gehören wir auch hin"

Warum Platz acht in Ungarn für Renault ein Erfolg und Ernüchterung zugleich ist und wie Daniel Ricciardo das dritte Saisonrennen bewertet

Zum dritten Mal in Folge sieht ein Renault-Fahrer das Ziel auf Platz acht. Und Teamchef Cyril Abiteboul meint: "Da gehören wir derzeit wohl auch hin." Immerhin: Im Ungarn-Grand-Prix ist es Renault erstmals 2020 gelungen, beide Autos über die Renndistanz zu bringen. Das sei die wichtigste Erkenntnis an diesem dritten Rennwochenende.

"Unterm Strich haben wir viel getan, damit wir die Zuverlässigkeitsprobleme der ersten Rennen abgestellt kriegen. Da war es gut, beide Autos im Ziel zu sehen", sagt Abiteboul. Außerdem hätten beide Fahrer "bei freier Fahrt eine gute Pace bewiesen".

Es war Daniel Ricciardo, der von Startplatz elf kommend den achten Platz für Renault sichergestellt hatte. Sein Teamkollege Esteban Ocon war von P14 gestartet und beschloss das Rennen auf der gleichen Position. "Er ist enttäuscht", sagt Abiteboul über Ocon.

Ricciardo glaubt: Mehr war nicht drin - oder doch?

Man werde nun versuchen, speziell bei Ocon, aber auch bei Ricciardo die notwendigen Lehren aus dem Abschneiden zu ziehen. "Das tun wir bis zum nächsten Triple-Header, damit wir dann zurückschlagen können", meint Abiteboul.

Sehr viel mehr wäre in Ungarn aber gar nicht möglich gewesen, sagt Ricciardo. Er fühle sich "zufrieden", aber auch "ziemlich bedient" nach diesem Rennen. "Ich habe nämlich den Eindruck, alles gegeben zu haben, und ich muss mir erst noch die Wiederholung ansehen, ob wir etwas verpasst haben, was hätte besser laufen können."

Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, makes a stop
Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20 leads Lando Norris, McLaren MCL35
Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20, leads George Russell, Williams FW43
Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20 and Alex Albon, Red Bull Racing RB16 battle
Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, battles with Alex Albon, Red Bull Racing RB16
Daniil Kvyat, AlphaTauri AT01, leads Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20
Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20, leads Romain Grosjean, Haas VF-20
Kimi Raikkonen, Alfa Romeo Racing C39, leads Esteban Ocon, Renault F1 Team R.S.20
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"Es fühlte sich aber so an, als hätte ich das Maximum aus dem Auto herausgeholt", so meint der Australier. Es sei insgesamt "nicht so schlecht" gelaufen, zumal Renault schneller gewesen sei als Ferrari. "So schien es zumindest zu sein", sagt Ricciardo. "Und heute waren wir auch schneller als McLaren."

Ob Renault schon an den Top 5 schnuppert

Tatsächlich spricht die Rangliste der schnellsten Rennrunden für Ricciardos Einschätzung, das Rennergebnis aber nicht so sehr: Ricciardo hat zwar beide McLaren im Rennen hinter sich gelassen, aber nur einen Ferrari. Und im Qualifying hatte sich Renault hinter beiden genannten Teams einsortiert.

Allerdings glaubt Ricciardo, Renault habe sich bisher teilweise unter Wert verkauft: "Wir hatten ein bisschen mehr Speed als Platz acht in den bisherigen Rennen, zumindest in zwei Fällen. Mein Gefühl sagt mir: Wir sind nicht weit weg von den Leuten in den Top 5 oder Top 6."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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