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Rennleitung entscheidet: Keine Strafe gegen Lance Stroll und Max Verstappen

Weil die Rennkommissare keinen Fahrer eindeutig in der Schuld sehen, bleiben Lance Stroll und Max Verstappen für ihren Zwischenfall im Training ohne Strafe

Max Verstappen (Red Bull) und Lance Stroll (Racing Point) bleiben nach ihrem Unfall im Freien Training von Portimao ohne Strafe. Die Rennkommissare haben nach Anhörung von Fahrern und Teamverantwortlichen sowie nach Auswertung der Bilder entschieden, dass keinem Fahrer eindeutig die Schuld für den Vorfall zuzuschreiben ist.

Die beiden Kontrahenten waren rund 20 Minuten vor Ende der Session in Kurve 1 miteinander kollidiert, nachdem Verstappen Stroll zuvor hatte passieren lassen und dann auf der Start-Ziel-Geraden neben den Kanadier gefahren war. Dieser blieb in Kurve 1 jedoch auf der normalen Linie und es kam zum Kontakt, bei dem sich Stroll in den Kies drehte.

Laut Urteilsbegründung der Kommissare nahm Verstappen an, dass Stroll ihn wieder vorbeilassen würde, was im Training gängige Praxis ist - darum fuhr er neben den Racing Point.

 

Stroll wiederum wurde von seinem Team angewiesen, weiter zu pushen und eine zweite fliegende Runde anzuhängen. Stroll dachte, dass Verstappen sich hätte zurückfallen lassen, um genügend Platz zum Vordermann zu lassen - ebenfalls gängige Praxis. Daher schaute er nicht auf einen möglichen Überholversuch Verstappens.

"Die Fahrer stimmten in der Anhörung überein, dass der Vorfall aus einem Missverständnis hervorgeht und dass beide dazu hätten beitragen können, den Vorfall zu verhindern. Die Kommissare beschließen daher, dass kein Fahrer vornehmlich die Schuld hat, und dass es keine weiteren Maßnahmen geben wird", so die Begründung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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