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Ricciardo auf der Nordschleife: "Ich bin gefahren wie ein Opa"

Die Renault-Piloten Daniel Ricciardo und Esteban Ocon sind am Rande des Eifel-Grand-Prix auf der Nordschleife gefahren - Der Australier "hatte Angst"

Seit 1976 wird die Nürburgring-Nordschleife von der Formel 1 nicht mehr befahren, dennoch haben einige Piloten am Rande des Eifel-Wochenendes ein paar Runden auf der gefürchteten Strecke gedreht. Daniel Ricciardo hatte dermaßen Angst, dass er froh war, als seine Runde zu Ende ging.

"Ich hatte wirklich Angst", gesteht der Australier nach seiner Ausfahrt in einem Renault Megane RS. Am Donnerstagabend nach den Medienterminen hat er gemeinsam mit Teamkollegen Esteban Ocon die Chance erhalten, die Nordschleife zu erkunden.

Schon einmal zuvor war Ricciardo in der "Grünen Hölle" unterwegs. Er hat daran allerdings keine guten Erinnerungen, weil er in einem Fiat Punto fast verunfallt wäre. Diesmal erschwerten die Bedingungen die Ausfahrt. "Es war ziemlich rutschig", schildert Ricciardo.

Dazu war die Fahrbahn nass. Bei kalten Temperaturen versuchte er sein Glück erneut. "Ich spiele die Strecke nicht in irgendwelchen Games, daher kenne ich sie auch nicht auswendig. Aber ich hatte auf den ersten 500 Metern wirklich Angst." Das habe sich dann auch auf die restlichen Kilometer ausgewirkt.

"Ich war eingeschüchtert, sagen wir so. Aber es ist wunderschön, und macht Spaß, aber würde ich hier ein 24-Stunden-Rennen mit 180 anderen Autos fahren wollen? Danke, aber nein. Vielleicht werde ich alt, aber ich bin ganz zufrieden damit, wo ich bin", schmunzelt er.

Im Video zur Probefahrt resümiert Ricciardo: "Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so langsam gefahren. Es gibt einfach keinen Platz für Fehler. Ich bin gefahren wie ein Opa. Ich hatte noch nie so Angst, während ich so langsam gefahren bin."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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