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Ölverlust: Daniel Ricciardo verliert mögliches Formel-1-Podium in Austin

Kein Podium für Red Bull in Austin: Max Verstappen verlor den dritten Platz durch seine nachträgliche Zeitstrafe, und das Rennen von Teamkollege Daniel Ricciardo endete bereits nach 14 Runden.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13 retires from the race

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13 retires from the race

Sutton Images

Ein Problem mit dem Motor beendete seine Hoffnungen auf einen Podestplatz. "Der Motor verlor Öl und schaltete dann in einen Sicherheitsmodus", löst Christian Horner den Defekt auf. Zum ersten Mal seit dem Rennen in Ungarn im Juli sah Ricciardo die Zielflagge damit nicht.

Besonders ärgerlich: "Ich denke, er hätte es heute auf das Podium geschafft", ist sich Horner sicher. Man habe im Rennen in Austin ein "sehr konkurrenzfähiges Auto" gehabt. Tatsächlich hatte der Australier zu Beginn des Rennens eine starke Pace. Er war schneller als Valtteri Bottas, hing im Kampf um Platz drei allerdings hinter dem Silberpfeil fest - und ruinierte sich dabei seine Reifen.

"Bis dahin (zum Ausfall; Anm. d. Red.) war es ein ziemlich aufregendes Rennen. Ich habe gegen Bottas alles gegeben", berichtet Ricciardo selbst. Der Australier attackierte den Mercedes-Piloten immer wieder, versuchte in Kurve 1 sogar ein riskantes Überholmanöver, als er sich von ganz weit hinten innen heranbremste. "Ich wusste, dass ich von weit hinten kam", gesteht Ricciardo.

"Aber es gab keinen anderen Weg, ihn zu überholen", erklärt er. Weil der Silberpfeil auf den Geraden einfach zu schnell war, musste es Ricciardo in den Kurven versuchen. Doch Bottas verteidigte sich gut - zu gut. "Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn schnappen kann. Ich war schneller. Aber jeder Versuch ruinierte meine Reifen mehr", schildert Ricciardo sein Problem zu Beginn des Rennens.

Er kam daher bereits früh an die Box, um sich neue Pneus zu holen. Der Undercut gegen Bottas hätte wohl auch funktioniert, doch kurz nach seinem Stopp rollte Ricciardo aus. Zu diesem Zeitpunkt war er auf frischen Reifen der schnellste Mann im Feld. Der Australier ist natürlich "enttäuscht", verrät allerdings, dass der Defekt nicht komplett unerwartet kam. Bereits nach einigen Runden habe er Fehlzündungen bemerkt.

Über die Einstellungen am Lenkrad versuchte Ricciardo noch, das Schlimmste zu verhindern - vergeblich. "Ich hoffe, dass der Motor noch zu gebrauchen ist", erklärt Horner, und Ricciardo selbst verrät: "Wir haben natürlich versucht, bis zum Saisonende mit diesem (Motor) auszukommen." Sollte das nicht klappen, wäre der Ausfall gleich doppelt bitter. Ein neuer Antrieb würde in Mexiko nämlich auch noch eine Gridstrafe nach sich ziehen ...

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