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Ricciardo gönnt Ex-Team Red Bull die Brasilien-Pole

Daniel Ricciardo hat kein Problem damit, dass sein Ex-Team nun um die Spitze kämpft, und freut sich sogar über mehr Abwechslung an der Spitze der Formel 1

Wieder einmal muss Daniel Ricciardo mit ansehen, wie sein ehemaliges Team Red Bull die Show an einem Formel-1-Wochenende stiehlt, während er selbst im Mittelfeld versauert - in diesem Fall Startplatz elf. Hinzu kommen noch Ausstiegsgerüchte um das Renault-Werksteam, die sich hartnäckig halten.

Trotzdem ist der Australier weiter mit sich im Reinen. Von 'Motorsport.com' gefragt, ob die Form von Red Bull und vor allem Honda ihn überrascht habe, antwortet er: "Ja, das hat mich beeindruckt. Ich habe Max' Runde bereits gesehen und die war definitiv stark."

"Ich bin ja drei Jahre mit Max zusammen gefahren. Ich weiß, dass er es draufhat, ein Auto auf die Pole zu stellen, aber man braucht die nötige Pace [im Auto]. Und das auf einer Strecke, auf der zwar Abtrieb, aber eben auch Motorleistung zählt, ist schon beeindruckend. Sie haben also etwas gefunden. Hut ab."

"Natürlich wird es Leute geben, die sagen: 'Er muss sicherlich frustriert sein, wenn es Red Bull auf Pole schafft'. Aber ich finde es toll. Ich will mehr Teams, die um den Sieg kämpfen. In den vergangenen Rennen stand ja nur Ferrari oder Mercedes auf Pole - da ist es gut, jetzt einen Red Bull dort zu sehen."

 

Ricciardo sieht den Grund für Red Bulls starke Form in der Höhe der Strecke. Das Autodromo Jose Carlos Pace ist mit 875 Metern über dem Meeresspiegel die zweithöchstgelegene Strecke im Kalender nach Mexiko-Stadt (2.250 Meter).

"Es gibt diesen Trend bei Red Bull und ich denke, das hängt mit dem guten Aero-Paket zusammen. Sie scheinen in dieser großen Höhe einfach besser klarzukommen. Man schaue sich Mexiko an und Spielberg."

"Natürlich hat auch Honda große Fortschritte gemacht. Aber das Auto funktioniert als Ganzes besser. Red Bull kann sich noch immer auf ein wenig [Extra-] Abtrieb verlassen. Ich werde Adrian [Newey] anrufen."

Natürlich wäre es ihm lieber, wenn es stattdessen ein Renault wäre, der den Kampf Rot gegen Silber an der Spitze aufmischt. Der 30-Jährige sieht sein Team in der Pflicht: "Es ist jetzt unser Job, ebenfalls dorthin zu kommen. Aber ich freue mich, dass es nun ein Dreikampf ist."

Mit Bildmaterial von LAT.

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