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Ricciardo: Nach 25 Saisonrennen gehst du freiwillig in Quarantäne

Daniel Ricciardo fürchtet, dass die Blitz-Saison 2020 alle an ihre Grenzen bringen wird - Und am Horizont drohen noch Saisons mit 25 Rennen

Sechs Rennen in sieben Wochen: Die Formel 1 fordert vom Personal in der Coronasaison 2020 alles ab. Die zwei "Triple Header" zwischen dem 2. August und 13. September bringen alle an ihre Grenzen. Das jetzige Wochenende ist das einzige rennfreie in diesen eineinhalb Monaten.

Daniel Ricciardo gibt zu, dass der Kalender schon jetzt an die Belastungsgrenze geht. Zwar gäbe es durchaus Positives, doch am Ende wird jeder seine Grenzen finden, findet er.

"Natürlich setzt die Leidenschaft für den Rennsport ein. Es ist spannend, so viele Rennen zu fahren. Wenn man einen schlechten Tag hatte, bekommt man nur ein paar Tage später eine neue Chance. Das macht mich glücklich", so der Renault-Pilot.

"Aber physisch merkt man das Ende eines Triple-Headers. Nach Budapest habe ich ein paar Tage auf der Couch gebraucht und nach Barcelona ebenfalls." Es ist nicht einmal die physische Belastung an sich - die war während der Zeiten offener Testfahrten meist noch größer. Aber man steht ständig unter Druck, Leistung zeigen zu müssen.

‘¿’"Wir haben jetzt sechs aggressive Monate", so er Australier. "Wir geben jetzt wirklich alles. Aber ich glaube, dass wir am Ende dieser Saison alle ziemlich fertig sein werden."

Solche Kalender könnten in Zukunft jedoch zum Standard werden, sollte Liberty Media mit seiner 25-Rennen-Vision ernst machen: "Wir wollen dann vielleicht alle freiwillig in eine weitere Quarantäne!", lacht Ricciardo.

"Ich will jetzt nicht so klingen, als wäre ich nicht belastbar. Aber realistisch betrachtet wird es sehr, sehr hart und fordernd für alle, für eine komplette Saison dermaßen Gas zu geben." Damit meint er vor allem auch die Mechaniker der Formel 1. Die stöhnen nämlich bereits jetzt schon.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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