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Ricciardo optimistisch: WM-Platz vier für Renault noch möglich

Daniel Ricciardo glaubt, dass Renault McLaren in der WM noch abfangen kann - Nico Hülkenberg ist skeptisch und verweist auf den Rückstand von 22 Punkten

Sechs Rennen vor Ende der Formel-1-Saison 2019 liegt Renault im Kampf um WM-Rang vier 22 Punkte hinter McLaren. Daniel Ricciardo glaubt, dass man das Kundenteam noch abfangen kann. "Wir können Vierter werden. Monza hat gezeigt, dass ein Wochenende einen echten Unterschied ausmachen kann", so der Australier. In Monza holte Renault mit den Positionen vier und fünf das beste Saisonergebnis.

In nur einem Rennen holte man dort 22 Punkte - also genau die Anzahl an Zählern, die man aktuell hinter McLaren liegt. Ricciardo erklärt: "Wir müssen beide Autos in die Punkte bringen, und ich denke, dass wir das [in Singapur] ohne die Gridstrafe und den Reifenschaden geschafft hätten. Aber von diesen Dingen kann ich nur manche kontrollieren, andere nicht."

McLaren sei noch immer der "leichte Favorit", räumt Ricciardo ein und erklärt: "Ich denke, sie sind sehr gut darin, mit viel Abtrieb zu fahren, aber gleichzeitig wenig Luftwiderstand zu haben. Sie können mit viel Abtrieb fahren und sind auf den Geraden trotzdem schnell." Außerdem sei der MCL34 in der Lage, etwas aggressiver über die Randsteine fahren.

Doch seit der Sommerpause läuft es nicht mehr wirklich rund für das Team aus Woking. In den drei Rennen in Spa, Monza und Singapur holte man insgesamt nur sieben Zähler - Renault 28. Setzt sich dieser Trend fort, wird Renault die Lücke noch schließen, doch Nico Hülkenberg warnt: "Es ist unmöglich, das vorherzusagen." Denn 22 Punkte seien noch immer ein großer Rückstand.

"Besonders, wenn man immer nur um die Plätze sieben, acht und neun kämpft", erklärt Hülkenberg. Dadurch sei man im Normalfall selbst an einem guten Wochenende nur in der Lage, wenige Punkte aufzuholen. Tatsächlich ist Hülkenbergs Einwand nicht unbegründet. Nimmt man die Rennen in Monza (22 Punkte) und Montreal (14) raus, holte Renault an keinem Wochenende mehr als sieben Zähler.

Daher sei der McLaren-Vorsprung verhältnismäßig noch immer groß. "Aber wir geben sicher nicht auf. Wir nehmen den Kampf an. [...] Aber es ist ganz sicher ein großer Berg, den wir besteigen wollen", so Hülkenberg. Ohne ein weiteres Wochenende wie in Monza dürfte es jedenfalls nicht ganz so leicht werden, die Lücke noch einmal zu schließen.

Weitere Co-Autoren: Oleg Karpow. Mit Bildmaterial von LAT.

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