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Ricciardo und Renault im Glück: "Eine Runde mehr ..."

Daniel Ricciardo konnte die Konkurrenten von McLaren hauchdünn besiegen und freut sich, endlich mal wieder ein typisches Manöver gezeigt zu haben

Renault konnte in Austin einen kleinen Punktsieg gegen Hauptkonkurrent McLaren feiern. Zwar kam man in der Gesamtwertung nicht näher heran und muss sich wohl endgültig mit Rang fünf zufriedengeben, doch Daniel Ricciardo konnte mit Rang sechs die beiden orangefarbenen Boliden in Schach halten.

"Es war schön, sie zu schlagen und mehr Punkte zu bekommen", sagt der Australier. "Wir hatten jetzt zwei gute Wochenenden in Folge, das ist gut." Im Qualifying musste man sich den Rivalen noch geschlagen geben, doch schon am Start brauste Ricciardo an beiden McLaren vorbei. "Die erste Runde war cool", meint er.

"Mit Lando ging es hin und her. Ich habe ihn erst bekommen, dann hat er mich wieder bekommen und ein paar Runden später konnte ich ihn endgültig überholen. Das hat Spaß gemacht", so Ricciardo.

Einmal zeigte Ricciardo sogar wieder eines seiner berühmten späten Ausbremsmanöver. "Ich habe mir schon vorher öfters gedacht, dass ich es im Vorjahr versucht hätte. Von daher gab es ein paar Runden, in denen ich es in Frage gestellt habe", weiß er, dass ihm nicht mehr das gleiche Material wie bei Red Bull zur Verfügung steht.

0,4 Sekunden Vorsprung

"Normalerweise ist das ja nicht mein Stil, aber nachdem ich mir letzte Woche meine Reifen gegen Sergio Perez ruiniert hatte, war es vermutlich wert, etwas mehr darüber nachzudenken", so Ricciardo. "Aber nachdem ich ein wenig abgewägt habe, habe ich es einfach probiert - und es war ziemlich sauber. Also hat es sich sehr gut angefühlt."

 

Weniger gut war das Gefühl, als er dann merkte, dass Norris hinter ihm auf zwei Stopps gehen würde. Er fürchtete, dass die letzten Rennrunden kein Spaß werden würden. Denn er hatte nach nur einem Stopp deutlich ältere Reifen.

Und tatsächlich hing der Brite Ricciardo am Schluss ganz dicht im Heck. "Eine Runde mehr und die zwei Stopps hätten uns gehabt", weiß der Renault-Pilot. Sein Vorsprung im Ziel: 0,398 Sekunden.

Im Rennen schneller als McLaren

Doch auch generell kann Renault mit seiner Pace in Austin zufrieden sein. Im Qualifying wird man zwar noch regelmäßig von McLaren abgehängt, im Rennen scheint man mittlerweile aber schneller zu sein. "Das ist wirklich ermutigend", sagt Ricciardo. Doch warum ist das so?

 

"Wenn ich mir die Onboard-Aufnahmen ansehe, dann denke ich, dass McLaren die Zeit einfacher aus dem Auto bekommt. Das Fenster, von dem wir hier sprechen, scheint einfach etwas größer zu sein", sagt er. "Darum können wir im Qualifying vielleicht nicht immer alles herausholen, weil es wohl einfacher ist, Fehler zu machen."

"Aber wenn die Pace dann im Rennen runtergeht und du nicht am Limit mit den Reifen bist, dann verbreitert sich unser Fenster für diese Pace", so der Australier. "Darum holen wir dann ein wenig auf sie auf, denke ich."

Mit Bildmaterial von LAT.

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