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Ricciardo: Vettel war in schwierigen Zeiten ein guter Freund für mich

Daniel Ricciardo bedankt sich bei seinem ehemaligen Formel-1-Teamkollegen Sebastian Vettel für die Unterstützung während seiner schwierigen McLaren-Zeit

Ricciardo: Vettel war in schwierigen Zeiten ein guter Freund für mich

Daniel Ricciardo hat sich nach seinem Rauswurf bei McLaren bewusst dazu entschieden, 2023 eine Auszeit von der Formel 1 zu nehmen. Gerüchten zufolge verhandelt er um einen Platz als Reservefahrer mit Mercedes und Red Bull, um ab der Saison 2024 einen Neustart in der Königsklasse wagen zu können.

Eigentlich hätte der Australier noch bis Ende 2023 einen Vertrag beim McLaren-Team gehabt, doch das britische Team zog nach den durchwachsenen Leistungen in den letzten beiden Jahren die Reißleine und wird ab der kommenden Saison auf die Nachwuchshoffnung Oscar Piastri setzen.

Am Medientag in Brasilien darauf angesprochen, sagt Ricciardo, dass sein ehemaliger Red-Bull-Teamkollege Sebastian Vettel ihn in dieser schwierigen Phase beiseite gestanden ist, was er sehr schätzt. Vettel war in dieser Zeit "wie ein wahrer Freund".

Ricciardo über Vettel: "Einfach super, super nett"

"Ich werde nicht ins Detail gehen und sagen, was gesagt wurde oder so", sagt Ricciardo. "Aber ich meine, er hat in diesem Jahr mehrmals das Telefon abgenommen und war einfach nur ein Freund, der sich gekümmert hat und sich gemeldet hat, wie es ein echter Freund tun würde. Und solche Freunde zu haben, ist so wichtig."

"Aber es ist auch nicht so üblich, wenn man das Fahrerfeld sieht. Wir verstehen uns alle und man baut Freundschaften auf, aber so eine tiefere Ebene der Freundschaft zu haben, und sagen wir mal, einige Gesten, die er dieses Jahr gemacht hat, und einige der Freundlichkeiten, die er mir gegenüber gezeigt hat, waren in gewisser Weise unerwartet. Aber ja, einfach super nett. Einfach super, super nett."

Vor allem während und kurz nach der Sommerpause, wo der Fahrermarkt durch den Rücktritt von Vettel und dem überraschenden Abgang von Fernando Alonso von Alpine Richtung Aston Martin durchgewirbelt wurde, habe sich der Heppenheimer um Ricciardo gekümmert.

Reservefahrer der richtige Weg für Ricciardo?

"Es hatte ein bisschen mehr Gewicht zu der Zeit, als die ganzen Vertragsangelegenheiten passierten, und ja, da gab es eine Menge Lärm", so der McLaren-Pilot. "Und ich will ihn nicht herausheben, denn es gab noch andere Fahrer, aber er war derjenige, der ziemlich oft zum Telefon griff und sich meldete."

Dass Daniel Ricciardo unbedingt ein Jahr Abstand von der Formel 1 gewinnen möchte, um 2024 zurückzukehren, ist nicht für alle Experten schlüssig. Ex-Renault-Pilot und Formel-1-Kenner Jolyon Palmer hat sich beispielsweise kritisch über das Vorgehen des Australiers geäußert, da in der Theorie auch noch ein freier Platz bei Haas zu vergeben ist, auf den Ricciardo allerdings nicht so scharf ist.

In der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'F1 Nation' erklärt er: "Ich finde, die beste Art und Weise, seine Karriere neu aufzubauen, wäre, in der Startaufstellung zu bleiben und Resultate zu liefern. Das kannst du als dritter Fahrer aber nicht. Das ist das Frustrierende, was ich nicht verstehe."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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