Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ricciardo warnt die Konkurrenz: "Sonntag ist mein Lieblingstag"

Daniel Ricciardo startet beim Bahrain-Grand-Prix von Platz vier - Bei Red Bull geht man davon aus, das bessere Renn-Auto zu haben

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 sparks

Foto: Sutton Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ passes Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer
The crashed car of Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 is recovered in Q1
Max Verstappen, Red Bull Racing is given a lift on a motorbike
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14

Nach dem Red Bull den frühen Schock von Max Verstappens Crash im Qualifying verdaut hatte, war es an Daniel Riccardo, sich gut für den Grand Prix von Bahrain aufzustellen. Am Ende wurde es Platz fünf in der Qualifikation - dank der Strafversetzung von Lewis Hamilton sogar Startplatz vier. Trotz eines Abstands von 0,440 Sekunden zur Pole-Zeit von Sebastian Vettel fühlt sich Riccardo am Samstagabend "ermutigt".

"Es war eigentlich enger, als ich erwartet habe", erklärte er. "Das ist ermutigend. Aber es ist auch frustrierend, am Ende der Topzeiten zu stehen. In meiner Runde gab es ein paar kleine Makel - da wäre vielleicht noch ein Zehntel drin gewesen. Aber ich denke nicht, dass mich das in eine bessere Position gebracht hätte. Aber es ist doch toll, dass es so eng zugeht. Gut für die Formel 1."

Hamilton war genau 0,096 Sekunden schneller als Ricciardo. Nach hinten hat er sich eine Lücke von fast einer Sekunde auf den Toro Rosso von Pierre Gasly herausfahren können. Aber in den Rückspiegel will der Australier am Renntag ohnehin nicht schauen. Er glaubt, er könne selbst den das Wochenende dominierenden Ferraris gefährlich werden. "Ich denke, sie liegen in Reichweite. Ich freue mich darauf. Und morgen Abend gibt es vielleicht ein cooles Interview nach einem guten Rennen."

Sein Teamchef formuliert die Chancen auf eine Podiumsplatzierung, oder gar einen Sieg, vorsichtiger. "Wenn man sich die GPS-Daten und den Vergleich zu den anderen Autos anschaut, verlieren wir auf den Geraden vier bis fünf Zehntel auf Ferrari und Mercedes", so Christian Horner, der aber auch betont: "In jeder Kurve sind wir schneller."

Er vertraut außerdem auf die Angriffslust seiner Piloten und damit auch auf ein Eingreifen von Verstappen in den Kampf um die Spitzenplätze: "Vergesst Australien - auf dieser Strecke kann man überholen! Ich denke, wir haben ein sehr gutes Auto für das Rennen. Daniel wird aus der zweiten Startreihe heraus schon in der ersten Runde sein Glück versuchen."

Der erste Sektor gehörte allerdings nicht zu Ricciardos Stärken. Da verlor er die wichtigen Zehntel auf die Konkurrenz. "Im zweiten und dritten Sektor liegen wir dicht beieinander", erklärt er. "Und wenn am Sonntag jeder wieder sein Qualifying-Modus runterschraubt, müssten wir rankommen."

Dass an diesem Wochenende Ferrari und nicht Mercedes die Pace vorgibt, wundert auch ihn. "Vielleicht haben sie diesmal gar nicht ihren Qualifying-Modus benutzt, um von sich abzulenken", rätselt er. "Vielleicht ist es nur ein Spielchen. Im Rennen werden sie aber trotzdem schnell unterwegs sein. Und sie sind nicht einfach zu überholen. Aber wenn wir rankommen, werden wir es versuchen."

Das Rennen könnte sich allerdings auch über die Strategie entscheiden. "Einige werden wahrscheinlich eine Einstoppstrategie probieren", so Horner. "Aber zwei Stopps scheinen attraktiver. Bei einem Stopp besteht die Gefahr einer Safety-Car-Phase. Aber das hat man bei Mercedes vielleicht bedacht und lässt Lewis deswegen auf dem härteren Reifen starten."

Und wenn über die Strategie nichts zu holen ist, dann wendet Ricciardo sein Patenrezept an: "Spät bremsen! Das ist mein Ding. Ein Undercut wäre zwar auch möglich, aber ich hoffe, dass wir auf der Strecke überholen können. Das ist befriedigender und macht auch den Zuschauern mehr Spaß."

Ricciardo hat jedenfalls schon sein gefährliches Lächeln aufgesetzt. "Auf das Rennen freue ich mich immer", warnt er indirekt seine Rivalen. "Trainings und Qualifying sind okay, aber der Sonntag ist mein Lieblingstag der Woche. Unsere Race-Pace sah gestern nicht schlecht aus. Aber unser Auto war im 2. Training gar nicht so gut wie es jetzt ist. Es könnte morgen also noch besser laufen."

Vorheriger Artikel Vettel: Dank besserer Vorderachse zur Überraschungs-Pole
Nächster Artikel Sauber verpasst Q2: Leclerc bringt sich zweite Quali-Niederlage bei

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland