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Ricciardo will mit Neu-Teamkollege Norris keine "Comedy-Show" abliefern

Da wird Sonnyboy Daniel Ricciardo ganz ernst: Nach seinem Wechsel zu McLaren werde aus ihm und Teamkollege Lando Norris keinesfalls ein "Meme-Power-Paar"

Weder Daniel Ricciardo noch Lando Norris sind um einen Scherz verlegen. Doch wenn die beiden in dieser Formel-1-Saison als Teamkollegen für McLaren antreten, werde es keine "Comedy-Show" geben, versichert der Australier.

"Das ist etwas, das ich allen Zuschauern und vor allem allen Fans von McLaren noch einmal sagen möchte", betont Ricciardo in einem Interview mit 'Sky Sports F1' vorab. "Es wird keine Comedy-Show sein. Ich gehe dorthin, um Geschäfte zu machen, ich gehe dorthin, um das Auto zu verbessern."

Zwar werde er seine Persönlichkeit nicht ändern, "aber ich gehe sicherlich nicht dorthin, um dieses Meme-Power-Paar zu sein oder wie auch immer man es heutzutage bezeichnet".

Abschied von Renault mit "einem erfüllten Gefühl"

Ricciardo wechselt zu McLaren, nachdem er in zwei Saisons mit Renault um den Anschluss an die Spitze kämpfte. Im vergangenen Jahr gelang ihm schließlich das erste Formel-1-Podest für den französischen Hersteller seit dem Wiedereinstieg.

"Ich kann hier ehrlich gesagt mit einem erfüllten Gefühl abreisen", kommentiert er seinen Abschied von Renault. "Ich denke, es ist wichtig für mich, das Gefühl zu haben, dass ich etwas in dieses Team zurückgebracht habe. Wirklich wichtig waren die Podiumsplätze und einfach die Freude nicht nur in meinem Gesicht, sondern auch im Gesicht des Teams zu sehen. Es war so lange her."

Doch nicht nur die Erfolge ließen ihn aus 2020 gestärkt hervorgehen, sagt Ricciardo: "2020 war aus so vielen Gründen ein ziemlich schwieriges Jahr, aber es war ein Jahr, in dem ich sozusagen mehr darüber gelernt habe, wie die Welt funktioniert."

Anti-Rassismus-Botschaft auch 2021 verbreiten

"Ich bin überzeugt von dem, was ich gelernt habe, und ich möchte weiter lernen und hoffentlich mich und andere um mich herum weiterbilden", betont der 31-Jährige.

Damit spricht er nicht nur die Corona-Pandemie an, sondern auch die Anstrengungen, die die Formel 1 mit Blick auf den Kampf gegen Rassismus und für mehr Vielfalt unternommen hat. Er müsse auch 2021 fortgesetzt werden, findet Riccardo.

"Das hoffe ich. Das hoffe ich wirklich. Ich denke, wenn wir tief im Inneren daran glauben und offensichtlich fest dazu stehen, dann gibt es keinen Grund, warum wir es nicht tun sollten. (...) Wenn es bedeutet, dass wir weiterhin eine Haltung einnehmen, wie wir das im vergangenen Jahr getan haben, dann absolut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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