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Robert Kubica: "Merkwürdig", von Nico Rosberg gemanagt zu werden

Der Williams-Kandidat schätzt das vertrauensvolle Verhältnis zu seinem Ex-Konkurrenten. Zwischen ihnen gibt es keine Tabus, obwohl sie "unterschiedliche Menschen" wären.

Robert Kubica, Williams, Nico Rosberg

Robert Kubica, Williams, Nico Rosberg

Zak Mauger / Motorsport Images

Williams-Anwärter Robert Kubica zeigt sich glücklich mit der Entscheidung, seinen früheren Formel-1-Konkurrenten Nico Rosberg im September zu seinem Manager gemacht zu haben. Wie der Pole am Rande der Testfahrten in Abu Dhabi erklärt, sei der Ex-Weltmeister die perfekte Ergänzung für sein mehrköpfiges Beraterteam: "Es ist schön, Nico an meiner Seite zu haben. Er ist ein starker Neuzugang", lobt Kubica und schätzt Rosbergs Erfahrung: "Er kennt sich als Rennfahrer gut aus."

Hinzu kommt, dass zwischen den Ausnahmepiloten viel Vertrauen herrscht. Den Dialog mit dem Deutschen beschreibt Kubica als befruchtend: "Wir sprechen total offen miteinander, auch wenn wir sehr unterschiedliche Charaktere sind – was gut ist, denn so ergänzen wir einander." Eine Person im Hintergrund, mit der er Sorgen und Probleme auch bezüglich seiner körperlichen Einschränkungen besprechen kann, scheint Kubica, dem einst mentale Probleme nachgesagt wurden, zu brauchen.

 

Dennoch fühlt sich für Kubica die unkonventionelle Personalie nicht immer normal an. "Es ist etwas merkwürdig. Ich kenne Nico seit 20 Jahren. Wir sind gegeneinander Rennen gefahren", gibt er zu bedenken und denkt an gemeinsame Jugendtage zurück: "Das erste Mal habe ich ihn als Kartpilot getroffen. Die Wege in die Formel 1 waren unterschiedliche, aber wir haben es beide geschafft."

Während Rosberg den klassischen Weg über die renommierten Formelserien ging und als gefeiertes Talent zu Williams kam, kämpfte sich Italien-Auswanderer Kubica als chronischer Außenseiter von Chance zu Chance. Seiner Sympathie für den Deutschen tat es keinen Abbruch: "Ich habe mich sehr gefreut, als er im vergangenen Weltmeister geworden ist. Er hatte es sich verdient", denkt er an das WM-Finale 2016 zurück – als er noch nicht ahnte, dass er seinen künftigen Manager gesehen hatte.

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