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Robert Kubica: 2021 lieber nicht mehr F1-Ersatzfahrer, sondern ...

Warum Robert Kubica in Erwägung zieht, in der Formel-1-Saison 2021 nicht mehr als Ersatzfahrer tätig zu sein und was er stattdessen tun könnte

Bei Alfa Romeo bekommt Robert Kubica am Wochenende in Bahrain alle Formel-1-Rennen 2020 im kostenlosen Liveticker verfolgen! wieder Fahrpraxis: Im ersten Freien Training ersetzt er Formel-1-Stammfahrer Kimi Räikkönen, ehe dieser ab der zweiten Einheit wieder normal im Auto sitzt. Und Kubica fragt sich derweil, ob er 2021 überhaupt noch einmal Ersatzmann sein will.

Im Gespräch mit 'Sokolim Mokiem' jedenfalls deutet der Pole an, er wolle sich künftig weniger Stress aussetzen. O-Ton: "Wenn die Saison endlich vorbei ist, dann brauche ich vielleicht viele Wochen, um mich davon zu erholen. Ich denke, meine nächste Saison wird anders aussehen."

Kubica hat 2020 seine Rolle als dritter Fahrer bei Alfa Romeo mit einem Cockpit in der DTM verbunden. Deshalb war er ab Juli praktisch pausenlos im Einsatz und ständig unterwegs, im Einklang mit den geltenden Coronakrise-Richtlinien.

Kubica: Gesundheit steht auf der Pole-Position

"Bei einem solchen Programm habe ich erkannt: Das Wichtigste für einen selbst ist die Gesundheit", meint Kubica. "Mir war schon klar, dass es schwierig werden würde, einfach aufgrund der Pandemie und der generellen Situation. Da wurde alles noch komplizierter. Und wir wissen ja nicht, wann die Pandemie zu Ende sein wird."

Er selbst könne sich nicht vorstellen, noch einmal eine solche Power-Saison meistern zu können. "Ich spreche da nicht vom Racing, sondern ich brauche einfach Zeit für meine körperliche und mentale Vorbereitung", sagt Kubica. "Ich brauche die richtige Balance."

Eben diese aber werde er nicht finden, wenn er im kommenden Jahr als Formel-1-Ersatzfahrer 23 Grands Prix besuchen müsse. Kubica sagt ganz klar: "Ich habe definitiv nicht vor, an Flughäfen rumzuhängen und zu Rennen zu fahren, um sie mir dort am Fernsehen anzuschauen und die Rundenzeiten zu verfolgen."

Wechsel in die japanische Super-GT-Serie?

Stattdessen wolle er sich eine "neue Herausforderung" suchen. Und Kubica glaubt, diese bereits gefunden zu haben: "Priorität hat für mich die japanische Super-GT. Wenn ich also die Wahl hätte: Diese Serie interessiert mich mehr als andere." Eine konkrete Möglichkeit habe sich bisher für ihn aber nicht aufgetan.

Deshalb sondiere er weiter den Markt im Motorsport für 2021 und meint: "Ich bin eine sehr strukturierte Person. Derzeit versuche ich herauszufinden, welche Projekte sinnvoll sein könnten und welche nicht."

"Es wäre aber naiv, Pläne zu schmieden für das kommende Jahr, wenngleich ich hoffe, dass alles allmählich wieder zur Normalität zurückfindet. Aktuell aber sehe ich alles durch den Filter der Erfahrungen, die wir 2020 gemacht haben."

Freitagseinsatz in Bahrain für Alfa Romeo

Apropos Erfahrungen: In Spielberg, in Budapest und in Silverstone saß Kubica in diesem Jahr bereits für Freitagseinsätze im Alfa Romeo C39. In Bahrain kommt nun ein vierter Einsatz hinzu.

"Ich freue mich darauf", sagt Kubica. "Jetzt, da die DTM-Saison beendet ist, kann ich wieder in Vollzeit für Alfa Romeo tätig sein. Es ist noch einiges zu tun. Und ich bin zuversichtlich, dass meine Arbeit einen positiven Beitrag leisten wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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