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Robert Kubica: Keiner nimmt Williams als Gegner wahr!

Robert Kubica glaubt, dass jeder froh ist, einen Williams im Windschatten zu wissen, weil das bedeutet, dass man keinen "echten" Gegner zieht ...

Das Williams-Team stand beim Hochgeschwindigkeits-Grand-Prix in Monza auf verlorenem Posten. Robert Kubica wurde mit zwei Runden Rückstand 17. und Letzter, und auch im Qualifying konnte er keinen einzigen Gegner schlagen. Dass er auf dem 15. Startplatz stand, hatte nur mit Grid-Strafen anderer zu tun.

Dabei hatte Kubica seinen Windschatten im Qualifying, beim Grand Prix von Italien wichtiger als irgendwo sonst, eigentlich gut gemanagt. Aber das ist auch keine große Kunst, wenn man in einem Williams sitzt, sagt er: "Für uns ist das sicher leichter, weil es den anderen Fahrern ganz egal ist, wenn ich mich hinter ihnen in den Windschatten hänge!"

"Wir haben gesehen, dass niemand einem Gegner Windschatten spendieren will. Nur bei uns ist es ihnen völlig egal, weil wir eh so weit hinten und keine Gefahr sind. Ganz im Gegenteil: Die meisten freuen sich darüber, einen Williams hinter sich zu haben, weil das bedeutet, dass sie keinen stärkeren Gegner mehr im Windschatten haben können."

Es sei daher "ziemlich leicht" gewesen, sich in den Windschatten eines anderen zu hängen, "und der Gewinn dadurch war ziemlich groß. Das war aber auch notwendig, denn unser Topspeed ist nicht besonders gut." Genau genommen wurde Kubica im Qualifying mit 340,9 km/h Spitze "geblitzt". Zum Vergleich: Spitzenreiter Charles Leclerc kam auf 349,7 km/h.

Ansonsten auffällig, dass Kubica im Vergleich zu seinem Teamkollegen immer dann am besten abschneidet, wenn es regnet. Am Freitag lieferte er eine starke Leistung ab. Am Samstag und Sonntag sah er gegen George Russell kein Land. Das könnte aber noch einen anderen Grund gehabt haben: "Die Balance hat von Untersteuern auf starkes Übersteuern gedreht", so der Pole.

Mit Bildmaterial von LAT.

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