Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Robert Kubica: War das sein letzter Auftritt in der Formel 1?

Robert Kubica würde gern weiterhin Formel 1 fahren, doch es ist möglich, dass Abu Dhabi 2022 sein letzter Auftritt in der Königsklasse des Motorsports war

Robert Kubica: War das sein letzter Auftritt in der Formel 1?

Robert Kubica: War das sein letzter Auftritt in der Formel 1?

Robert Kubica hat noch einmal bewiesen, dass er mehr ist als ein reiner Paydriver: 22 Runden drehte er für Alfa Romeo im ersten Freien Training in Abu Dhabi, und am Ende der Session belegte er den 14. Platz unter 20 Teilnehmern. Mit einem Rückstand von 1,431 Sekunden auf die Bestzeit von Lewis Hamilton, und 0,409 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Valtteri Bottas.

Es war möglicherweise sein letzter Auftritt in einem Formel-1-Cockpit. "Ich war immer realistisch", sagt er. "Ich muss ehrlich zu mir sein: Mit 38 wäre es keine Überraschung, kein Cockpit mehr zu finden."

Damit, unterstreicht Kubica, hat er aber seinen Frieden gemacht. Sollte es nicht mehr klappen mit einem Vertrag als dritter Fahrer, würde für ihn nicht die Welt untergehen.

Das hängt jetzt von zwei Faktoren ab. Erstens, ob sich sein Sponsor Orlen, ein polnischer Mineralölkonzern, weiterhin in der Formel 1 engagieren möchte: "Sie müssen entscheiden, was sie wollen. Ich bin nicht für die Budgets zuständig."

Zweitens, ob sich dann, sollte Orlen weitermachen wollen, ein Team findet. Das könnte Alfa Romeo sein, "oder auch ein anderes Team. Dann müssen wir sehen, ob wo ein Platz für mich ist und ob ich mich wo einbringen kann, denn eins ist klar: Ich will nicht hier sein, wenn ich nicht helfen kann."

"Ich bin jetzt ein 'free Agent'", sagt Kubica. "Jetzt mache ich erstmal Ferien. Aber meine Geschichte beweist, dass man niemals nie sagen sollte."

Klar ist auch: Wenn er wo als dritter Fahrer andocken sollte, dann nur unter der Prämisse, dass er dort auch testen und trainieren kann. Denn "der einzige Grund, warum ich noch hier bin, ist, dass ich manchmal die Chance habe, im Auto zu fahren. An dem Tag, den dem ich das nicht mehr kann, wird es das Ende sein."

Kubica hat in seiner Karriere laut Formel-1-Datenbank 99 Grands Prix bestritten, den letzten davon in Monza 2021, als er bei Alfa Romeo für den damals am Coronavirus erkrankten Stammpiloten Kimi Räikkönen einspringen durfte. Das Rennen beendete er auf dem 14. Platz.

In den 99 Grands Prix stand Kubica zwölfmal auf dem Podium, davon einmal als Sieger (Montreal 2008 auf Sauber-BMW).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Longrun-Analyse Abu Dhabi: Verstappen vorn, Ferrari mit großen Problemen
Nächster Artikel Kevin Magnussen über Nico Hülkenberg: "Wir haben keine Beziehung"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland