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Robert Kubica: Williams im Training manchmal schneller als im Qualifying

Williams-Pilot Robert Kubica wünscht sich die Monaco-Konstanz zurück während Teamkollege Georges Russell eine Sprachbarriere vermutet

Robert Kubica bereitet der FW42 weiterhin Sorgen. Der Williams verhalte sich nach wie vor so unberechenbar, dass es dem Polen bei seinem Comeback selbst schwerfällt, konstante Leistung zu bringen. "Wenn ich ein Wochenende aussuchen müsste, an dem es keine großen Überraschungen gab und sich das Gefühl [fürs Auto] während des Wochenendes verbessert hat, wäre es definitiv Monaco", erklärt er.

"Zwei Wochen später war in Kanada aber schon wieder alles anders. Da ist das Gefühl von Freitag auf Samstag plötzlich verschwunden. Das ist sehr verwirrend." Kubica räumt dabei auch ein, nicht frei von eigenen Fahrfehlern zu sein.

Das teaminterne Duell bei Williams geht regelmäßig an Rookie George Russell. Ein Bild, dass laut Kubica durch die gegebenen Umstände aber auch etwas verzerrt sei.

Dem Problem schon auf den Grund gekommen?

"Barcelona war ein weiteres Wochenende, in der meine Rundenzeit im ersten Training besser war als im Qualifying. Es ist ärgerlich, wenn dir auf einmal eine Sekunde fehlt. Aber es ist auch schwierig, dahinterzukommen. In Kanada haben die Jungs etwas gefunden, was falsch gelaufen ist. Aber es ist noch die Frage, wie viel Einfluss das hatte."

Gegen andere Teams kann sich die krisengebeutelte Mannschaft aus Woking derzeit nicht messen. Mit diesem Umstand hat man sich im Team auch schon abgefunden. Eine Weiterentwicklung sei unter den gegebenen Umständen aber auch schwierig. Auch Kubicas eigene Entwicklung würde es nicht einfacher machen.

"Ich würde mich freuen, die Monaco-Konstanz wiederzubekommen", so Kubica. "So könnte man es wenigstens genießen und verstehen, womit man es gerade zu tun hat."

Arbeitet Russells Team besser?

Teamkollege Russell widerspricht Kubica derweil zum wiederholten Mal: "Robert und ich haben eigentlich die gleichen Vorblieben, was Balance und Set-up angeht. Aber aus irgendwelchen Gründen scheint er mehr Probleme zu haben als ich. Ich denke, die Leute um mich herum, meine zwei Ingenieure, können einfach sehr gut das Maximum aus dem Set-up herausholen. Und ich konzentriere mich mehr auf mich."

"Natürlich haben wir das ganze Jahr über Probleme mit der Balance gehabt und es war sehr unberechenbar", räumt auch Russell ein. Ihm fällt daher noch eine Erklärung für die unterschiedliche Wahrnehmung ein:

"Ich denke, man muss auch bedenken, wie die englische Sprache interpretiert werden kann. Einige Worte könnten aus dem Zusammenhang gerissen sein. Ich habe eine Menge Respekt vor fremdsprachigen Fahrern, die mit dem Englischen klarkommen müssen. Ich kann jedenfalls kein Wort Polnisch. Ich könnte dasselbe vom Auto meinen, aber benutzt andere Worte dafür und schon ergibt sich eine ganz andere Interpretation."

Mit Bildmaterial von LAT.

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