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Robert Kubica wird Ersatzfahrer bei Alfa Romeo und bringt Sponsor mit

In der Formel-1-Saison 2020 wird Robert Kubica offizieller Ersatzfahrer von Alfa Romeo: Der polnische Mineralölkonzern Orlen wird neuer Sponsor des Rennstalls

Robert Kubica wird 2020 in der Formel 1 Ersatzfahrer bei Alfa Romeo. Das gab der im Schweizerischen Hinwil beheimatet Rennstall am Neujahrstag bekannt. Mit Kubica kommt auch dessen Sponsor, der polnische Mineralölkonzern Orlen zu Alfa Romeo.

Im Rahmen einer mehrjährigen Partnerschaft wird das Unternehmen als Co-Titelsponsor des Rennstalls auftreten, der künftig offiziell den Namen Alfa Romeo Racing ORLEN tragen wird. Nebenbei verriet Sauber in der entsprechenden Pressemitteilung auch, dass das neuen Auto in der Fortsetzung der bewährten Systematik C39 heißen wird.

"Ich freue mich sehr darüber, als Ersatzfahrer von Alfa Romeo ein neues Kapitel in meiner Karriere zu starten", sagt Kubica. Für den Polen schließt sich mit dem Wechsel gewissermaßen der Kreis. Für den seinerzeit noch unter dem Namen BMW Sauber fahrenden Rennstall war er 2006 sein erstes Formel-1-Rennen gefahren und hatte 2008 in Kanada seinen ersten und bis heute einzigen Grand-Prix-Sieg erzielt.

Rückkehr zum ersten Formel-1-Team

"Dieses Team hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, und es freut mich, dass ich noch einige bekannte Gesichter aus meinen Jahren in Hinwil zu sehen", sagt Kubica. "Es sind andere Zeiten und Umstände als damals, aber ich bin davon überzeugt, dass wir genau so entschlossen und erfolgshungrig sein werden. Ich freue mich darauf, Alfa Romeo dabei zu helfen, den nächsten Schritt zu machen."

"Wir freuen uns, Robert wieder zu Hause zu begrüßen und können es kaum erwarten, mit ihm zusammenzuarbeiten", ergänzt Teamchef Frederic Vasseur. "Er ist ein Fahrer, der keiner Vorstellung bedarf."

"Einer der brillantesten seiner Generation und einer, der in seinem Kampf um die Rückkehr in den Rennsport nach seinem Rallye-Unfall gezeigt hat, wie wichtig menschliche Entschlossenheit ist. Sein Feedback wird von unschätzbarem Wert sein, wenn wir unser Team weiter an die Spitze des Feldes bringen wollen", so Vasseur weiter.

Parallel Renneinsätze in der DTM?

Kubicas Formel-1-Karriere war 2011 nach einem schweren Unfall bei einer Rallye, bei dem er sich unter anderem schwere Verletzungen am rechten Arm zugezogen hatte, zunächst jäh beendet worden.

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Nach einigen Jahren im Rallyesport hatte sich Kubica über Tests bei zunächst Renault und dann Williams erst im vergangenen Jahr wieder in die Formel 1 zurückgekämpft. Sportlich verlief die Saison jedoch enttäuschend. Im unterlegenen Williams war Kubica fast immer am Ende des Feldes zu finden und war bei allen 19 Qualifyings von seinem Teamkollegen George Russell geschlagen worden.

Nachdem er bei Williams keinen Platz für die Formel-1-Saison 2020 fand, war Kubica auch bei Haas und Racing Point als Ersatz- oder Simulatorfahrer gehandelt worden. Parallel strebt Kubica 2020 ein Engagement in der DTM an, wo er unlängst für BMW getestet hatte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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