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Romain Grosjean: Abstand auf Q2 ist "schockierend"

Für Romain Grosjean war beim Qualifying in Baku nach Q1 bereits Schluss - Der Haas-Fahrer ist vom Rückstand auf die Konkurrenz "schockiert"

In Q1 für das Formel-1-Rennen in Baku fehlte Romain Grosjean rund eine Sekunde, um ins Q2 zu kommen. Der Haas-Fahrer ist mit der Pace seines Boliden alles andere als zufrieden. Der Franzose klagt auf dem Straßenkurs in Aserbaidschan über zu wenig Grip, weshalb er keine schnelle Rundenzeit in den Asphalt brennen konnte.

"Es ist von Anfang an ein kompliziertes Wochenende gewesen", sagt Grosjean nach seinem frühen Aus im Qualifying. "Ich habe einfach noch kein gutes Gefühl im Auto. Es wurde im Qualifying zwar besser, aber ich war schockiert, als ich gesehen habe, wie viel Zeit uns auf die Grenze zu Q2 fehlte." Auch sein Teamkollege Kevin Magnussen war rund eine Sekunde schneller unterwegs als er.

Jetzt steht bei Haas eine Menge Arbeit an, weil das Team herausfinden muss, warum das Auto in Baku so von der Konkurrenz abgehängt wird. "Wir generieren einfach viel zu wenig Grip", so das Fazit von Grosjean. Das Handling sei in Ordnung gewesen, jedoch fehle es dem Fahrzeug einfach an Tempo.

"Das Set-up war im Qualifying wirklich besser, weshalb mich die schwachen Rundenzeiten echt überraschen", so der Haas-Pilot weiter. "Ich habe in meiner zweiten Runde keinen Windschatten gehabt, das ist natürlich nicht ideal. Ich glaube aber nicht, dass sich mit Hilfe etwas geändert hätte."

In Q2 hatte Magnussen ebenfalls große Probleme, eine schnelle Rundenzeit zu fahren. Der Däne wurde kurz vor seiner Runde von einem Konkurrenten überholt, weshalb er nicht in der sauberen Luft bleiben konnte.

Kevin Magnussen

Auch Magnussen erwischte ein schwieriges Qualifying

Foto: LAT

"Ich hatte den Renault vor mir und habe mich dann verbremst", erklärt Magnussen. "Es ist enttäuschend, aber wir waren oft im Qualifying gut und im Rennen dann schlechter. Vielleicht ist es hier ja genau anders herum", gibt er sich kämpferisch.

Teamchef Günther Steiner kann die Frustration seiner beiden Fahrer gut verstehen: "Romain hatte nie das Vertrauen ins Auto. Es ist besser, hier nichts Dummes zu tun, denn das kann schnell nach hinten losgehen." Deshalb lobt er den Franzosen, der kein unnötiges Risiko eingegangen sei. "Das Ergebnis ist nicht fantastisch, aber auch nicht das Ende der Welt", sagt der Teamchef.

Kevin Magnussen

Haas hat am Sonntag eine große Aufholjagd vor sich

Foto: LAT

"Beide hatten gar kein schlechtes Gefühl, aber die Rundenzeiten waren einfach nicht da", erklärt der Haas-Strippenzieher. "Kevin sagte, dass alles gut war und deshalb haben wir eine viel bessere Zeit erwartet." Im Rennen will Haas deshalb eine eher ausbalancierte Strategie fahren. Da Baku immer für ein Chaos gut ist, ist der Traum auf Punkte für Grosjean und Magnussen noch nicht geplatzt.

"Wenn wir nur abwarten, wird nichts passieren", sagt Steiner, der sowohl von einer rein defensiven als auch offensiven Taktik nicht viel hält. "Selbst wenn man hier vorsichtig macht, kann immer etwas passieren." Steiner hofft außerdem auf die Hilfe durch eine Safety-Car-Phase: "Die wird kommen", ist er sich sicher. "Ich würde mich sehr wundern, wenn es keine einzige Safety-Car-Phase geben wird."

Mit Bildmaterial von LAT.

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