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Romain Grosjean bestätigt: Werde auch in Abu Dhabi fehlen

Romain Grosjean gibt bekannt, dass er auch das Saisonfinale in Abu Dhabi nicht fahren wird - Er verpasst dadurch sein Abschiedsrennen in der Formel 1

Romain Grosjean hat eine Woche nach seinem schweren Feuerunfall in Bahrain bekannt gegeben, dass er auch das letzte Saisonrennen in Abu Dhabi auslassen wird. In einer Videobotschaft auf Twitter erklärt er die Entscheidung. Er wird damit sein vorerst letztes Formel-1-Rennen mit Haas nicht bestreiten können.

"Es blieb viel Zeit für die Ärzte, um darüber zu beraten. Aber für meine Gesundheit und meine Sicherheit ist es besser, wenn ich das Risiko nicht eingehe, in Abu Dhabi zu fahren. Das ist eine sehr schwierige Entscheidung", schildert Grosjean im Video.

Der Franzose sieht ein, dass es die "beste Entscheidung" für seine Zukunft sei. "Hoffentlich werde ich bald daran arbeiten können, was ich in Zukunft machen werde und wo ich Rennen fahren und auch gewinnen werde", schmunzelt er.

Derweil bestätigt das Haas-Team, dass Grosjean gemeinsam mit seiner Frau Bahrain verlassen und zurück in die Schweiz reisen werde. Dort werde er weiterhin medizinisch an seinen Verbrennungen behandelt werden. In dem Statement des Rennstalls bedauert er diese Entscheidung mit "großer Traurigkeit".

"Wir haben so viel mit den Ärzten versucht, damit meine Hand sich erholt und heilt, aber das Risiko ist zu groß für meine Genesung und Gesundheit." Schon zuvor hat der 34-Jährige betont, dass er nur fahren werde, wenn er sich fit fühle und vor allem seine linke Hand wieder voll funktionsfähig sei.

"Deshalb musste ich die Entscheidung treffen, nicht zu fahren. Das ist die härteste Entscheidung meines Lebens, aber auch eine der klügsten. Ich werde das Team sehr vermissen, werde es aber immer unterstützen." Teamchef Günther Steiner bedauert die Situation ebenso.

 

"Natürlich tut mir Romain sehr leid, dass er sein letztes Rennen mit Haas verpassen wird. Aber wir sind alle zur Übereinkunft gekommen, dass es das Beste sei bezüglich seiner Behandlung und Genesung." Grosjean habe nach seinem Horrorunfall "außergewöhnlichen Mut" und "großartige Lebensfreude" gezeigt, betont der Südtiroler.

Und Steiner ist auch klar, wie sehr Grosjean liebend gerne noch ein letztes Rennen im VF-20 gefahren wäre. "Wir alle hätten uns gefreut, wenn er dabei wäre." Schließlich ist er seit der ersten Stunde Teil des US-Projekts gewesen. Seit 2016 fuhr er für Haas.

"Romain hat in unser Formel-1-Projekt von Beginn an geglaubt. Er hat sich dazu bekannt für uns zu fahren, bevor wir überhaupt ein Auto gebaut hatten", erinnert sich Steiner zurück. "Es besteht kein Zweifel an der Entschlossenheit und dem schieren Einsatz, mit dem er uns geholfen hat."

Das Haas-Team werde Grosjean "für immer dankbar" sein, für den Glauben, das Vertrauen und das Engagement, die er in all den Jahren in das Projekt gesteckt habe. "Es sind diese Qualitäten, seine Tatkraft und sein Ehrgeiz, die ihm sicher bei seiner Genesung helfen werden."

Das Team bestätigt außerdem, dass erneut Pietro Fittipaldi den zweiten Haas-Boliden in Abu Dhabi pilotieren wird. Der Enkelsohn von Legende Emerson Fittipaldi darf bereits beim zweiten Bahrain-Wochenende für Grosjean einspringen. Damit steht auch fest, dass Mick Schumacher auf sein Renndebüt bis 2021 warten muss.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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