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Romain Grosjean: Emotionales Treffen mit Bahrains Sicherheitscrew

Noch ist Romain Grosjean nicht völlig genesen, dennoch ließ es sich der Haas-Pilot wenige Tage nach seinem Unfall nicht nehmen, den Helfern persönlich zu danken

Nachdem Romain Grosjean am Mittwoch das Krankenhaus verlassen konnte und sich mit Haas-Teamkollege Kevin Magnussen auch schon auf einen Drink traf, kehrte er am Donnerstag an die Formel-1-Rennstrecke in Bahrain zurück.

Dort war er nicht nur wieder vereint mit seinem Team, sondern traf auch auf seine "Lebensretter", wie er sie selbst nennt: Alan van der Merwe, Fahrer des Medical Car, und Dr. Ian Roberts sowie die beiden Sportwarte, die dabei halfen, das Feuer, in dem Grosjeans Auto nach dem Aufprall stand, zu löschen, um ihn zu retten.

In der Boxengasse kam zunächst Applaus auf, als Grosjean die Box verließ. Die Hände noch immer einbandagiert, versuchte der Franzose den Applaus seinerseits zu erwidern und bedankte sich schließlich persönlich bei seinen Helfern.

"Danke, dass du mein Leben gerettet hast"

 

"Du warst der Mann, der über die Strecke gerannt ist?", sagt er in Richtung jenes Sportwarts, der mit einem Feuerlöscher die Fahrbahn überquert und die Flammen zurückgedrängt hatte, sodass Roberts Grosjean in Empfang nehmen konnte, als dieser aus eigener Kraft über die glühende Leitplanke kletterte.

"Eure Reaktion, eure Einstellung, ich habe das Video gesehen", erzählt Grosjean. "Eure Wahrnehmung davon, wo ich im Auto war. Danke, dass ihr mein Leben gerettet habt."

Romain Grosjean, Alan van der Merwe

Grosjean und seine Frau danken den zwei Sportwarten, die beim Löschen halfen

Foto: Motorsport Images

Das Wort richtet der Haas-Pilot auch an alle anderen Streckenhelfer, die vor Ort für Sicherheit sorgen: "Es ist Teil unserer Arbeit und wir nehmen es als selbstverständlich hin. Dass wir Marshals haben und all das. Vielen Dank, dass ihr hier seid und die Flaggen schwenkt. Danke, dass ihr versucht habt, mir zu helfen."

Grosjean glücklich mit Streckenanpassung

Auch mit FIA-Rennleiter Michael Masi gab es eine kurze Unterredung. "Ich bin froh, dass ihr die Barriere modifiziert habt", spricht Grosjean die jüngsten Anpassungen in Kurve 3 an, wo zusätzliche Reifenstapel installiert wurden, um die Wucht eines Aufpralls abzumildern. "Nur für dich", entgegnet Masi.

"Danke, aber ich fahre doch gar nicht", scherzt Grosjean. Sowohl die Verbrennungen an den Händen als auch ein angeknackster linker Knöchel machen einen Start beim zweiten Rennen in Bahrain unmöglich. Für ihn wird an diesem Wochenende Formel-2-Pilot Pietro Fittipaldi im Haas VF-20 Platz nehmen.

Ob Grosjean zum Saisonfinale in Abu Dhabi, seinem vermutlich letzten Rennen in der Formel 1, auf die Strecke zurückkehren können wird, bleibt abzuwarten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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