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Romain Grosjean über 2020: "Habe keine Kristallkugel ..."

Wird Romain Grosjean nach der Formel-1-Saison 2019 Haas verlassen müssen? Der Franzose sagt, er könne nicht in die Zukunft blicken und habe keine Neuigkeiten

Für Romain Grosjean wird die Luft bei Haas dünn, wenn die Spekulationen stimmen. Die Gerüchte verdichten sich, dass der Franzose nach der Saison 2019 ohne Cockpit in der Formel 1 dastehen könnte. Der Franzose selbst hält sich mit Informationen zurück und sagt, seine Zukunft sei noch vollkommen offen. Der Haas-Fahrer geht mit der Situation überraschend gelassen um.

"Ich habe keine Kristallkugel", sagt Grosjean. "Ich mache mir aber zurzeit aber keine allzu großen Sorgen. Haas ist eine Option, es gibt aber auch noch andere, sowohl in der Formel 1 als auch in anderen Serien." Er kritisiert außerdem die Berichterstattung: "Das ist teilweise schlechter Journalismus, weil die Leute gar nicht wissen, um was es eigentlich geht."

Kevin Magnussen, Romain Grosjean

Gosjean und Magnussen gerieten in der Formel 1 mehrmals aneinander

Foto: LAT

Teamchef Günther Steiner will sich zur Zukunft von Grosjean bei Haas ebenfalls nicht äußern. Er sagt: "Wenn Fahrer im Team bleiben wollen, müssen sie natürlich ihre Leistungen erbringen. Das gilt auch in diesem Fall." Die Ergebnisse allein stehen da aber nicht im Fokus. Es geht auch um die häufigen Unfälle zwischen Grosjean und seinem Teamkollegen Kevin Magnussen.

Laut Grosjean ist die Beziehung der beiden Haas-Fahrer vollkommen intakt. Außerdem erklärt er, warum es zwischen den beiden so oft knallt: "Wir wollen keinen Kontakt haben, aber wir qualifizieren uns immer direkt nebeneinander, da ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher. Im Mittelfeld ist es außerdem nicht immer einfach, sein Auto optimal zu positionieren."

Grosjean gibt aber zu, dass es beispielsweise in Silverstone anders hätte Laufen müssen. In Großbritannien mussten beide Haas-Piloten das Rennen nach einem Kontakt frühzeitig aufgeben. "Kleine Berührungen haben manchmal einfach großen Einfluss", so Grosjean. "Ich bin drüber hinweg und ich denke, dass ich nichts anders machen muss. Hier und da gibt es natürlich etwas, nicht aber generell."

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Sollte Grosjean auch in der Saison 2020 für Haas fahren, macht der Franzose seine Ziele von der Entwicklung des neuen Haas-Boliden abhängig: "Es hängt sehr vom Auto ab. Wenn ich jetzt sage, dass ich 16 Mal in Folge ins Q3 fahre, würde ich mich lächerlich machen, wenn das Auto das nicht zulässt. In der Formel 1 kann man sich keine Ziele setzen, wenn man nicht das richtige Werkzeug hat."

Mit Bildmaterial von LAT.

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