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Romain Grosjean verrät erstmals genauen Grad seiner Verletzungen

Romain Grosjean gibt Details über seine Verletzungen preis - Der geplante Start in Abu Dhabi hängt nun vom Zustand seiner linken Hand ab

Nach seinem schweren Feuerunfall beim Großen Preis von Bahrain 2020 geht Romain Grosjean offen mit der Thematik um. Nachdem er seine Gedankengänge über den Unfall der Welt bereits mitgeteilt hat, gibt er nun einen detaillierten Einblick in seine Verletzungen.

"Heute konnte ich vor dem Mittagessen wieder mit meinem linken Fuß laufen, ohne Schmerzen zu haben", sagt der Doppelstaatsbürger nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus. "Es ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Meine linke Hand sieht allerdings nicht so toll aus. Der Schmerz ist nicht allzu schlimm. Ich nehme Paracetamol zu mir, nichts stärkeres."

Das größte Problem an der Hand ist momentan die Schwellung: "Die ist sehr heftig und muss abklingen. Das Gelenkband des Daumens dürfte durch den Aufprall etwas abbekommen haben, denn da hat es meine komplette links Seite erwischt."

"Mein linker Knöchel ist verknackst, mein linkes Knie angeschlagen, ich habe ein paar nette Prellungen an meiner linken Schulter, Pobacke und Unterarm. Mein linker Daumen ist nicht nur leicht verknackst, sondern auch die ganze Hand böse verbrannt."

"Ich kann sie in mehrere Richtungen bewegen und eine Faust ballen. Nur meinen kleinen Finger kann ich nicht berühren wie sonst, weil er entzündet ist und eine dicke Bandage hat."

Knöchel beim Aussteigen verletzt

Weniger problematisch ist die Sache mit dem Knöchel: "Wir legen einfach nur Eis drauf. Das hat sich innerhalb von zwei Tagen bereits deutlich verbessert, das wird nächste Woche weg sein. Das Bein bereitet mir keine Sorgen. Die einzige Frage bleibt die linke Hand. Ich habe noch einige Jahre mit ihr zu leben, da darf ich sie nicht kaputt machen."

Er hat sich diese leichte Verletzung nicht durch den Aufprall an sich zugezogen. Als er sich aus dem brennenden Wrack befreite, blieb sein Schuh am Bremspedal hängen, als er heraussprang.

 

Von der Heilung seiner linken Hand wird es nun abhängen, ob er sein Ziel erreichen kann, beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi am übernächsten Wochenende wieder zu fahren. Vor allem, um die psychische Komponente zu testen.

Der 34-Jährige erzählt: "Bei meinem ersten Telefonat mit Marion [Jolles, seiner Frau], war sie gerade bei meinem Vater mit den Kindern. Ich sagte ihnen: 'Ich werde nach Abu Dhabi gehen. Es tut mir leid für euch, aber ich brauche das für mich selbst.' Ich muss wissen, ob ich zurück ins Auto kann, wie ich mich fühlen werde und wie es läuft. Ob ich das noch immer kann."

Mit Bildmaterial von Haas/Twitter.

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